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Europa League: Hoffenheim und Hertha spielen 1:1


Kein deutscher Sieg
Klinsmann glänzt bei Hertha, Hoffenheim turbulent

Von sid
Aktualisiert am 07.12.2017Lesedauer: 2 Min.
Jonathan Klinsmann bei seinem ersten Pflichtspiel-Einsatz für HerthaVergrößern des BildesJonathan Klinsmann bei seinem ersten Pflichtspiel-Einsatz für Hertha (Quelle: imago-images-bilder)
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Hoffenheim hat mit einer mit Nachwuchsspielern gespickten Elf einen versöhnlichen Abschluss in der Europa League geschafft. Bei Hertha überzeugte der Debütant im Tor.

Hertha BSC hat sich mit einem schmucklosen Unentschieden von der internationalen Bühne verabschiedet. Eine Berliner Nachwuchs-Mannschaft mit einem Altersdurchschnitt von 23,36 Jahren trennte sich von Östersunds FK 1:1 (0:0).

Die Führung der Gäste durch Sortirios Papagiannopoulos (58. Minute) glich Peter Pekarik (61.) aus. Hertha-Torwart Jonathan Klinsmann hielt bei seinem Pflichtspiel-Debüt in der 87. Minute einen Elfmeter. Das Weiterkommen in die K.o.-Runde hatte der Berliner Bundesligist bereits vorher verspielt. Trainer Pal Dardai hatte daher dem Ligaspiel am Sonntag beim FC Augsburg die Priorität einräumt.

Hoffenheim hat parallel die Premierensaison im internationalen Fußball ebenfalls mit einem 1:1 (1:0) gegen Ludogorets Razgrad beendet. Die TSG war auch bereits am vergangenen Spieltag ausgeschieden.

Philipp Ochs (25.) traf für Hoffenheim, Wanderson (62.) war für den bulgarischen Serienmeister erfolgreich. Die letzten Minuten absolvierten die Gastgeber in Überzahl, Claudiu Keserü sah wegen groben Foulspiels die Rote Karte (83.). Durch das Unentschieden stehen für die Kraichgauer inklusive der Play-offs zur Champions League fünf Niederlagen, zwei Remis und nur ein Sieg im Europacup zu Buche.

Nagelsmann schont alle Stammspieler

Sein Europapokal-Fazit hatte TSG-Trainer Julian Nagelsmann schon vor dem Spiel gezogen. "Wir nehmen viele Dinge mit", sagte der Coach: "Wir wissen jetzt, dass es andere Möglichkeiten im Training geben muss, dass man auf den Punkt fokussiert sein muss – und welche Bedeutung Regeneration und Schlaf haben. Jetzt konzentrieren wir uns auf die Bundesliga und tanzen nur noch auf einer Hochzeit."

Nagelsmann schonte gegen die Bulgaren all seine Stammkräfte, die nicht einmal auf der Bank saßen. Die Topspieler des Bundesliga-Sechsten hatten sich in den vergangenen Tagen bereits auf das Spiel am Sonntag bei Hannover 96 vorbereitet. Stattdessen standen weitgehend unbekannte Spieler wie Alexander Rossipal, Simon Lorenz, David Otto, Maximilian Waack und Johannes Bühler im Kader.

Hoffenheim bestimmte überraschend das Spiel

Vor der Minikulisse von 7814 Zuschauern in der Rhein-Neckar-Arena passierte zunächst so gut wie nichts vor beiden Toren. Das zusammengewürfelte Team der Gastgeber hatte große Mühe, sich zu finden. Die Bulgaren machten aus ihrer Überlegenheit aber viel zu wenig.

Überraschend übernahmen die Hoffenheimer nach knapp 20 Minuten das Kommando. Das wurde durch den Treffer von Ochs nach guter Vorarbeit von Robin Hack sofort belohnt. Die Führung zur Pause war nicht einmal unverdient, die Gastgeber hatten sich im Laufe des ersten Durchgangs immer weiter gesteigert.

Schiri übersieht Handspiel

Kurz nach dem Seitenwechsel vergab Ochs die große Möglichkeit auf sein zweites Tor (47.). Im Anschluss erhöhten die Gäste den Druck, was den Kraichgauern gute Konter-Gelegenheiten eröffnete. Bitter: In der 56. Minute musste Torschütze Ochs angeschlagen vom Platz.

Vier Minuten später rettete Razgrads Torhüter Renan mit einem Handspiel außerhalb des Strafraums vor Hack, Schiedsrichter Orel Grinfeld (Israel) übersah das. Kurz darauf erzielte Wanderson, der sich gegen Felix Passlack durchsetzte, den Ausgleich. Danach hatten die Bulgaren mehrfach die Führung auf dem Fuß, die junge Hoffenheimer Elf hielt sich aber wacker.

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