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Europa League: Das erwartet Eintracht Frankfurt jetzt gegen Chelsea


Europa League
Das erwartet Frankfurt jetzt gegen Chelsea

Von sid, lr

Aktualisiert am 19.04.2019Lesedauer: 2 Min.
Starker Stoßstürmer: Chelseas Olivier Giroud behauptet sich gegen Prags Verteidiger Michael Ngadeu-Ngadjui.Vergrößern des BildesStarker Stoßstürmer: Chelseas Olivier Giroud behauptet sich gegen Prags Verteidiger Michael Ngadeu-Ngadjui. (Quelle: Jason Cairnduff/reuters)
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Nach dem gefeierten Erfolg gegen Benfica Lissabon wartet im Halbfinale der Europa League der bislang wohl schwerste Gegner auf Eintracht Frankfurt. Doch es gibt auch Grund zur Hoffnung.

Die Fußballer vom DFB-Pokalsieger Eintracht Frankfurt blicken selbstbewusst den Duellen mit dem sechsmaligen englischen Meister FC Chelsea im Halbfinale der Europa League entgegen. "Wenn man sieht, gegen wen wir uns schon alles durchgesetzt haben, dürfen wir an uns glauben. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir zwei gute Spiele zeigen werden", sagte Defensivspieler Danny da Costa.

Die Eintracht eliminierte am Donnerstag durch ein 2:0 (1:0) im Viertelfinal-Rückspiel Benfica Lissabon (zum Spielbericht), das Hinspiel war 2:4 ausgegangen. Zuvor hatte die SGE in den K.o.-Runden bereits Inter Mailand und Schachtjor Donezk ausgeschaltet. Am 2. Mai findet in Frankfurt das Hinspiel gegen Chelsea statt, eine Woche später reist der Bundesligist zum Rückspiel an die Stamford Bridge.

Trainer Hütter sieht FC Chelsea als Favoriten

Kapitän David Abraham bezeichnete die Londoner von der Qualität her als "Champions-League-Mannschaft", Sebastian Rode freute sich bereits auf "absolute Kracher. Wenn wir im Hinspiel eine gute Ausgangslage schaffen", sagte der Mittelfeldspieler, der mit seinem Treffen (67.) für den ersten Halbfinal-Einzug der Eintracht in ein europäisches Halbfinale seit 1980 gesorgt hatte, "dann ist alles möglich".

Diese Einschätzung teilte auch Trainer Adi Hütter, wenngleich er die Engländer als "klaren Favoriten" bezeichnete. "Allerdings steckt auch in uns etwas drin", sagte Hütter.

Champions-League-Quali in Gefahr

Doch Chelsea offenbarte auch im Viertelfinale gegen Slavia Prag Schwächen. Nach dem 1:0-Sieg im Hinspiel endete das Rückspiel in London mit 4:3. Zwar überrollte Chelsea die Tschechen anfangs, nach 17 Minuten stand es durch Pedro (5.), ein Eigentor von Prags Simon Deli (10.) und Weltmeister Olivier Giroud (17.) schon 3:0. Tomas Soucek (26.) ließ die Gäste wieder hoffen, doch nur eine Minute später traf Pedro (27.) erneut. Doch durch den schnellen Doppelpack von Petr Sevcik (51./55.) zu Beginn der zweiten Halbzeit schien plötzlich eine Sensation möglich.

Im ersten Spiel ohne den am Knie verletzten deutschen Nationalspieler Antonio Rüdiger präsentierte sich Chelsea anfällig in der Defensive. Die schwankenden Leistungen haben die Blues auch national in der Premier League eine Top-Platzierung gekostet. Nach starkem Saisonstart liegen sie nur noch auf Platz fünf – obwohl sie ein Spiel mehr absolviert haben als die direkte Konkurrenz. Somit müsste Chelsea kommende Saison erneut in der Europa League starten, falls sie nicht dort den Titel holen.


Trainer Maurizio Sarri ist nicht mehr unumstritten. Vor allem das 0:6 gegen Manchester City im Februar hat sein Image beschädigt. Das gilt auch für den Streit um Torwart Kepa, der im Finale des Ligapokals die Auswechslung verweigerte. Das anschließende Elfmeterschießen ging verloren.

Doch zuletzt bekam Sarris Team noch einmal die Kurve und punktete zumindest gegen unterlegene Gegner souverän. Aus den letzten zehn Spielen gab es sieben Siege. Das Duell mit Eintracht verspricht also viel Spannung.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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