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Europa League – Eintracht Frankfurt hadert mit Schiedsrichter: "Fehlentscheidung"


Nach später Niederlage
Frankfurter empört über Schiri-Leistung

Von t-online, Mey

Aktualisiert am 08.11.2019Lesedauer: 2 Min.
Notbremse gegen Sebastian Rode: Der Gegenspieler des Mittelfeld-Akteurs hätte hier mit der roten Karte vom Platz gestellt werden müssen.Vergrößern des BildesNotbremse gegen Sebastian Rode: Der Gegenspieler des Mittelfeld-Akteurs hätte hier mit der roten Karte vom Platz gestellt werden müssen. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Das Spiel bei Standard Lüttich verlor Eintracht Frankfurt denkbar unglücklich. In der vierten Minute der Nachspielzeit erzielten die Belgier den Siegtreffer. Doch in einer entscheidenden Szene lag der Schiedsrichter voll daneben – zum Ärger der Eintracht.

Es lief die 69. Spielminute beim Spielstand von 1:1, als Sebastian Rode allein auf Lüttich-Keeper Arnaud Bodart zulief. Doch kurz vor dem Strafraum wurde Rode vom Verteidiger Kostas Laifis per Foul zu Boden gebracht. Da das Foul eine Notbremse und außerhalb des Strafraums war, wäre eine Rote Karte vertretbar gewesen.

Der falsche Spieler sieht Gelb

Doch es kam anders: Schiedsrichter Matej Jug aus Slowenien war unsicher, welche Karte er zücken soll und vor allem, welcher Spieler das Foul begangen hat. Nachdem Lüttich-Spieler Gojko Cimirot dem Unparteiischen signalisierte, dass er das Foul begangen hätte, sah dieser die Gelbe Karte.

Doch das Foul kam eben von Laifis, nicht von Cimirot. Und Laifis hatte schon die Gelbe Karte gesehen. Das heißt: Er wäre mit Gelb-Rot vom Platz geflogen. Genau aus diesem Grund nutzte Cimirot die Unsicherheit des Schiedsrichters aus und teilte ihm mit, er hätte Rode gefoult.

"Hätten uns sicher leichter getan"

Der Frankfurter Ärger war gleich doppelt. Zum einen war es für sie keine Gelbe Karte: "Für mich war es klar der letzte Mann, also ist es eine Rote Karte", kommentierte Sebastian Rode die Szene nach dem Spiel bei DAZN. Somit sei es irrelevant, dass der Schiedsrichter die Spieler vertauschte.

Zum anderen sorgte auch der Spielertausch für Ärger, vor allem bei Trainer Adi Hütter: "Die Aktion mit Rode war eine Fehlentscheidung. Wenn der richtige Spieler, der auch das Foul gemacht und schon mit Gelb vorbelastet war, die Karte sieht, dann müssen wir nicht diskutieren. Dann spielen wir das mit einem Mann mehr zu Ende."Mit einem Spieler mehr hätten wir uns sicher leichter getan", ärgerte sich der Eintracht-Coach.


Trotz der späten Niederlage haben die Hessen weiterhin alle Chancen, in die K.o.-Runde einzuziehen. Nach vier Spieltagen steht die Eintracht auf dem dritten Tabellenplatz, doch sowohl der direkte Vergleich als auch das Torverhältnis und die Punktzahl sind gleich mit Standard Lüttich. Frankfurt muss noch bei Arsenal London (28.11.) und gegen Vitoria Guimaraes (12.12.) antreten.

Verwendete Quellen
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