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Wegen Coronavius-Krise: Frauenfußball-EM auf 2022 verschoben


Im Zuge der Corona-Krise
Frauenfußball-EM wird auf 2022 verschoben

Von dpa
Aktualisiert am 23.04.2020Lesedauer: 1 Min.
Turnier verlegt: Kapitänin Alexandra Popp wird mit der DFB-Elf erst 2022 bei der nächsten EM antreten können.Vergrößern des BildesTurnier verlegt: Kapitänin Alexandra Popp wird mit der DFB-Elf erst 2022 bei der nächsten EM antreten können. (Quelle: imago-images-bilder)
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Die nächste Sportgroßveranstaltung fällt der Corona-Krise zum Opfer: Nun wird auch die Frauen-Europameisterschaft verschoben – und zwar von 2021 auf 2022. Die Idee eines gemeinsamen Turniers mit den Männern ist damit vom Tisch.

Die eigentlich für das nächste Jahr geplante Frauen-EM soll vom 6. bis zum 31. Juli 2022 stattfinden. Das Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union (Uefa) beschloss am Donnerstag den neuen Termin. England bleibt Gastgeber. Das Turnier war im Zuge der Verlegung der Herren-EM wegen der Corona-Krise in den Sommer 2021 zunächst auf unbestimmte Zeit verschoben worden. Ursprünglich hätten die Frauen vom 7. Juli bis zum 1. August 2021 spielen sollen.

Größte Frauensport-Veranstaltung Europas

Dieser Termin wäre aber teilweise mit dem neuen der paneuropäischen EM der Männer in zwölf Ländern kollidiert, die vom 11. Juni bis zum 11. Juli 2021 stattfinden soll. "Die Kernfrage, die uns zusammen mit dem englischen Verband beschäftigt hat, war: Was ist das Beste für den Frauenfußball?", sagte die frühere deutsche Nationalspielerin Nadine Keßler, die inzwischen die Frauenfußball-Abteilung der Uefa leitet.

Die Verlegung ins Jahr 2022 sei "im besten Interesse des Turniers, der Spielerinnen, der Fans (...) und aller Beteiligten in allen Bereichen auf allen Ebenen des Spiels". Als größte Frauensport-Veranstaltung Europa verdiene das Turnier eine eigene Plattform. Im Sommer 2021 sollen auch die Olympischen Spiele in Tokio stattfinden, die ebenfalls wegen der Corona-Pandemie verlegt worden waren.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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