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Berti Vogts will DFB-Pokal nach Franz Beckenbauer benennen lassen


Ex-Bundestrainer fordert Ehrung
"DFB-Pokal nach Beckenbauer benennen"

Von t-online
09.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Bundestrainer unter sich: Franz Beckenbauer (l.) und Berti Vogts.Vergrößern des BildesBundestrainer unter sich: Franz Beckenbauer (l.) und Berti Vogts. (Quelle: imago sportfotodienst)
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Zu Franz Beckenbauer pflegte Berti Vogts eine enge Beziehung. Nun fordert der Ex-Bundestrainer, den Verstorbenen auf besondere Art und Weise zu ehren.

Der frühere Bundestrainer Berti Vogts hat bestürzt auf den Tod seines langjährigen Weggefährten Franz Beckenbauer reagiert. "Er war ein Freund – und der deutsche Fußball verliert seine Galionsfigur", sagte der 77-Jährige der "Rheinischen Post". Die Nachricht vom Ableben des "Kaisers" habe ihm "sehr weh" getan.

Für Vogts steht fest, dass die Erinnerung an Beckenbauer bestehen bleiben muss. Deshalb schlägt er eine besondere Ehrung vor. "Es ist wichtig, dass sein Name nicht in Vergessenheit gerät bei den folgenden Fußballer-Generationen. Vielleicht sollte man beim DFB darüber nachdenken, zum Beispiel den DFB-Pokal nach Franz Beckenbauer zu benennen", so Vogts.

Video | Franz Beckenbauer: Seine wichtigsten Stationen
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Quelle: Reuters

"Auf einer Stufe mit Pelé, Eusebio, Maradona"

Gemeinsam mit Beckenbauer stand er als Spieler in 71 Länderspielen auf dem Feld. Mit dem "Kaiser" als Kapitän holte Vogts 1974 den WM-Titel. Wir hatten eine besondere Beziehung, es war eine wunderbare Zeit mit Franz", betonte er.

Auch als Trainer arbeiteten beide eng zusammen. Als Deutschland unter Beckenbauer auch 1990 Weltmeister wurde, stand Vogts als sein Assistent mit an der Seitenlinie. Im Anschluss übernahm er das Traineramt von der Bayern-Legende und wurde 1996 mit der DFB-Elf Europameister.

Vogts schwärmt auch nach Beckenbauers Tod von dessen Qualitäten. "Er ist einer der besten Fußballer aller Zeiten, auf einer Stufe mit Pelé, Eusebio, Maradona – und Franz ist der Kapitän dieser Mannschaft", sagte er. "Sein Tod ist nicht nur für den deutschen Fußball, sondern für den Fußball in Europa und auf der ganzen Welt ein Verlust."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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