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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Die Wahrheit über die Transfer-Panne Er erklärt, was wirklich beim HSV los war

Knäbel ist sich keiner Schuld bewusst
Alle Beteiligten seien sich am Nachmittag bezüglich Sekou Sanogo "über das Leihgeschäft einig" gewesen, sagte HSV-Sportdirektor Peter Knäbel in Richtung Young Boys Bern. Allerdings "wurden die für den Transfer erforderlichen Dokumente in Bern zu spät versendet und erreichten uns nach 18 Uhr."
Allerdings würden sich die Berner auch fragen, heißt es, warum es die Hamburger nach der ersten Kontaktaufnahme am Sonntagmittag innerhalb von mehr als 30 Stunden nicht geschafft hätten, den Wechsel des 26-Jährigen perfekt zu machen. Schließlich sei es der HSV gewesen, der den Spieler unbedingt wollte.
Zuvor hatten mehrere Medien von einer Fax-Panne berichtet, dies dementierte Knäbel jedoch: "Es gilt klarzustellen, dass heutzutage keine Vertragsunterlagen mehr gefaxt werden."