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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Versteckte Kamera in Schweden Plötzlich hast du ein Bewerbungsgespräch bei Zlatan

Stell dir vor, du bist ein junger Schwede. Du hast in den letzten Monaten hunderte Bewerbungen geschrieben. Du hast in den letzten Monaten hunderte Absagen bekommen. Dann, endlich, eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Ein Vitamindrink-Hersteller. Du bist nervös, wirst allein ins Wartezimmer geführt, checkst im Handy nochmal deine Frisur. Und dann kommt: Zlatan Ibrahimovic.
"Philip?"
"Ja, hi..."
"Ich bin Zlatan."
"Mir war nicht bewusst, dass ich Sie hier persönlich treffe", stammelt Philip, der junge Mann, der sich nichtsahnend auf eine Stelle bei "Vitamin Well" beworben hatte.
Das Ganze ist eine "Versteckte Kamera"-Aktion des Getränkeherstellers, dessen Werbegesicht Schwedens Fußball-Ikone Ibrahimovic ist.
Zlatan: "Sind Sie in Ordnung?"
Und der junge Bewerber hat ziemlich Mühe, cool zu bleiben. "Sind Sie in Ordnung? Brauchen Sie zwei Minuten, um Luft zu schnappen?", fragt der 34-jährige Superstar von Paris St. Germain.
Währenddessen gibt sich Zlatan alle Mühe, ernst und seriös zu bleiben. "Erklären Sie mir, warum ich Sie in meinem Team haben sollte", gibt Ibrahimovic dem Bewerber eine klassische Gesprächsvorlage.
Am Ende gibt es schließlich doch noch versöhnliche Worte von Zlatan. "Ich werde mein Bestes tun, um dir zu dem Job zu verhelfen", erklärt der PSG-Profi. Ob das geklappt hat, ist noch nicht bekannt. Aber wer ein Job-Interview bei Zlatan durchsteht, den sollte ja ohnehin nichts mehr aus der Bahn werfen.