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WM 2018: Bitterer Rückschlag für Ägypten – Uruguay triumphiert


Gruppe A
Last-Minute-Treffer: Gimenez lässt Uruguay jubeln


Aktualisiert am 15.06.2018Lesedauer: 2 Min.
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Die Nationalmannschaft von Uruguay nach dem erlösenden Siegtreffer gegen Ägypten.Vergrößern des Bildes
Die Nationalmannschaft von Uruguay nach dem erlösenden Siegtreffer gegen Ägypten. (Quelle: Andrew Couldridge/reuters)

Uruguay gilt als Top-Anwärter auf den ersten Platz in der Gruppe A. Beim Auftaktspiel gegen Ägypten haben die Südamerikaner lange Probleme und landen doch den Lucky Punch.

Die uruguayische Nationalmannschaft ist in ihrem Auftaktspiel bei der Weltmeisterschaft in Russland zu einem denkbar knappen 1:0 über Ägypten gekommen. Damit wahren die Südamerikaner die Chance auf den Sieg in Gruppe A.

Um dieses Ziel zu erreichen, muss sich aber vor allem die mit Star-Spielern wie Edinson Cavani (Paris St. Germain) und Luis Suarez (FC Barcelona) hochkarätig besetzte Offensive steigern. Gegen kompakte und gut organisierte Ägypter fanden die "Urus" nur selten ins Offensivspiel und kreierten nur wenige gefährliche Aktionen.

Für die hoch gehandelten Südamerikaner ist der Sieg gegen den Underdog aus Nordafrika von großer Bedeutung. Nach dem russischen 5:0 über Saudi-Arabien bleibt Uruguay dem Gastgeber dicht auf den Fersen.

Für Ägypten hingegen, dessen Trainer Oscar Tabarez den angeschlagenen Superstar Mo Salah (FC Liverpool) nicht einwechselte, ist der Auftakt ins Turnier missglückt. Schon beim nächsten Spiel gegen Russland (Dienstag, ab 20 Uhr im Live-Ticker bei t-online.de) muss ein Sieg her, sonst ist die Chance aufs Achtelfinale wohl dahin.

So lief das Spiel:

Der zweimalige Weltmeister aus Südamerika, der erst zum zweiten Mal in der Geschichte auf eine Mannschaft Ägyptens traf, setzte auf die junge Mittelfeldreihe um Rodrigo Bentancur von Juventus Turin. Für Rekordspieler Maxi Pereira kam der ehemalige Profi von Eintracht Frankfurt, Guillermo Varela, als Rechtsverteidiger zum Einsatz.

Der Rekord-Afrikameister blieb ohne Salah in der Offensive blass und setzte im Tor nicht auf Stammkeeper Essam El-Hadari, der mit 45 Jahren ältester WM-Spieler werden könnte, sondern auf Mohamed El-Schenawi, der erst sein viertes Länderspiel bestritt und eine gute Leistung zeigte.

Cavani scheitert am Pfosten

Die Südamerikaner lebten in der Offensive von ihren beiden Stürmern Suarez und Edson Cavani. Alle gefährlichen Aktionen Uruguays liefen über die beiden Routiniers. Die besten Chancen vergab Suarez nach einem Eckball in der 24. Minute, als er nur das Außennetz traf und direkt nach der Pause, als er El-Schenawi anschoss. Insgesamt fehlte dem Team allerdings gegen die auf Torsicherung bedachten Ägypter Tempo und Kreativität.

Den Afrikanern boten sich bei Kontern durchaus Gelegenheiten, doch ohne Salah fehlte dem Team von Hector Cuper die Torgefährlichkeit. Bei Uruguay sollten die beiden eingewechselten Routiniers Carlos Sanchez und Cristian Rodriguez für neuen Schwung sorgen, doch die wenigen Chancen, die sich den Südamerikanern gegen die vielbeinige Abwehr der Ägypter boten, konnten Suarez, der in der 73. Minute erneut aussichtsreich scheiterte, und Co nicht nutzen. Cavani scheiterte kurz vor Schluss mit einem Freistoß am Pfosten, Gimenez traf danach per Kopf zum Sieg.

Verwendete Quellen
  • Mit Material von dpa
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