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WM 2018 – Boateng zu Deutschland-Aus: "Jetzt sind wir brutal gefallen"


Selbstkritische DFB-Stars
Boateng: Eine Katastrophe, wir sind brutal gefallen

Von t-online, dpa, sid
Aktualisiert am 29.06.2018Lesedauer: 2 Min.
Schwächte das DFB-Team mit seinem Platzverweis gegen Schweden nachhaltig: Jérôme Boateng.Vergrößern des BildesSchwächte das DFB-Team mit seinem Platzverweis gegen Schweden nachhaltig: Jérôme Boateng. (Quelle: ActionPictures/imago-images-bilder)
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Der gestürzte Weltmeister ist zurück. Einige DFB-Stars melden sich zu Wort und reden über das peinliche WM-Aus. Die Reaktionen schwanken zwischen Kampfansagen, Selbstkritik und Versprechen.

Nach der Rückkehr nach Deutschland haben sich diverse Nationalspieler mit Selbstanklagen und Entschuldigungen an die Fans gewandt. "Was für eine Katastrophe", übermittelte Jérôme Boateng über die sozialen Netzwerke.

"Wir werden stark zurückkommen"

"Vor vier Jahren waren wir ganz oben – jetzt sind wir brutal gefallen. Das sind die Tage im Leben eines Fußballspielers, für die dich niemand beneidet." Der Innenverteidiger des FC Bayern schloss mit einem Versprechen: "Ich verspreche euch, wir werden stark zurückkommen."

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Der 29-Jährige hatte dem DFB-Team mit seinem Platzverweis im zweiten Gruppenspiel, beim glücklichen Last-Minute-Sieg gegen Schweden, einen Bärendienst erwiesen. Boateng fehlte gesperrt beim letzten Spiel gegen Südkorea.

Aber auch für seine Leistung musste er viel Kritik einstecken. "Boateng läuft herum wie in der Amateurliga. Das ist eine Schande, nehmt ihn vom Platz", ätzte Ex-ManUnited-Kapitän Roy Keane in der Halbzeitpause beim englischen Fernsehsender ITV .

Knappe Bilanz von Kroos

Torwart Marc-André ter Stegen sieht zwei zentrale Maßnahmen: "Wir müssen viel nachdenken und als Mannschaft miteinander reden." Und: "Wir müssen härter arbeiten, um die Dinge besser zu machen."

Toni Kroos äußerte in einem "schwierigen Moment" Mitgefühl für die Fans und bilanzierte knapp: "Wir waren nicht gut genug in diesem Jahr..."

Der Gladbacher Matthias Ginter kommentierte bei Twitter: "Jetzt gilt es abzuschalten und dann, so schwer es sich im Moment anfühlt, wieder anzugreifen."

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Ginter war als einziger Feldspieler in den drei WM-Partien gegen Mexiko (0:1), Schweden (2:1) und Südkorea (0:2) nicht zum Einsatz gekommen. Schon bei der WM in Brasilien blieb ihm nur die Zuschauerrolle. Dafür gewann er im letzten Jahr den Confed Cup und stand dort – bis auf den Auftakt gegen Australien – bei allen Spielen in der Startelf.

Khedira: "Löw sollte bleiben"

Das nächste Länderspiel bestreitet der gestürzte Weltmeister am 6. September in München gegen Frankreich im Rahmen der neuen Nations League. Mit welchen Spielern und welchem Bundestrainer, ist offen.

Sami Khedira hat sich bereits für eine Fortsetzung der Arbeit von Joachim Löw ausgesprochen. "Er sollte bleiben, er hat jahrelang tolle Arbeit geleistet. Ich würde mir wünschen, dass Jogi weitermacht", sagte der 31-Jährige in einem "Bild"-Interview.

Über seine eigene sportliche Zukunft in der Nationalmannschaft ist der Profi von Juventus Turin noch unschlüssig: "Ich muss erst alles aufarbeiten. Eine solche Entscheidung möchte ich nicht aus der Emotion heraus treffen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa und sid
  • Profile von Boateng und Ginter auf Twitter
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