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DFB-Präsident Grindel: "Brauchen einen Neuanfang – personell wie sportlich"


Klartext von DFB-Präsident Grindel
"Brauchen einen Neuanfang – personell wie sportlich"

Von dpa, t-online
09.08.2018Lesedauer: 1 Min.
An der Spitze des größten nationalen Sportverbandes der Welt: Reinhard Grindel ist seit 2016 DFB-Präsident.Vergrößern des BildesAn der Spitze des größten nationalen Sportverbandes der Welt: Reinhard Grindel ist seit 2016 DFB-Präsident. (Quelle: EIBNER/Stuetzle/imago-images-bilder)
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Der umstrittene DFB-Präsident Reinhard Grindel formuliert nach der WM-Pleite einige deutliche Forderungen. Er nimmt die Liga in die Pflicht – und äußert sich zum Fall Özil.

DFB-Präsident Reinhard Grindel hat gut einen Monat nach dem historischen WM-Vorrundenaus der Nationalmannschaft erneut Veränderungen angemahnt. "Wir brauchen jetzt einen Neuanfang – sportlich und personell."

"Das Präsidium des DFB ist davon überzeugt, dass unser Bundestrainer Jogi Löw die dafür notwendige Motivation, Kraft und Kompetenz hat, diesen Umbruch zu gestalten", schrieb Grindel in einem Grußwort des DFB-Journals. Der 56-Jährige erinnerte dabei an den Confederations Cup vor einem Jahr, als Löws neu gebautes Team "einen erfrischenden Fußball spielte, den wir bei der WM vermisst haben".

Grindel fordert "mehr Spezialisten"

Grindel betonte die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit von Verband, Vereinen und Liga. "Um den Neuanfang zu gestalten, ist der enge Schulterschluss mit der Liga unerlässlich", sagte der DFB-Chef. Man brauche "wieder mehr Spezialisten", forderte Grindel und nannte Belgien und Frankreich als Vorbilder. "Spieler, die schon in der Ausbildung der Bundesliga-Vereine nicht vielseitig gut eingesetzt werden können, sondern auf einer Position überragend."


In der Debatte um den zurückgetretenen Nationalspieler Mesut Özil bezeichnete Grindel das Bekenntnis zu den Grundwerten erneut als "erforderlich", räumte aber auch eigene Fehler ein. "Ich bedauere sehr, dass Mesut Özil das Gefühl hatte, dass der DFB und auch ich persönlich ihn nicht ausreichend geschützt haben", sagte Grindel.

Verwendete Quellen
  • dpa
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