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Nationalmannschaft: Neue Prämien für Löw-Team für EM-Quali


Nationalmannschaft
Neue Prämien für Löw-Team für EM-Quali

Von dpa
03.05.2019Lesedauer: 1 Min.
Bundestrainer Joachim Löw (M) im Kreise seiner Nationalspieler.Vergrößern des Bildes
Bundestrainer Joachim Löw (M) im Kreise seiner Nationalspieler. (Quelle: Federico Gambarini./dpa)
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Berlin (dpa) - Maximal drei Millionen Euro schüttet der Deutsche Fußball-Bund für eine erfolgreiche EM-Qualifikation an die Nationalspieler aus.

Dafür muss das Team von Bundestrainer Joachim Löw in seiner Ausscheidungs-Gruppe Platz eins belegen. Für Rang zwei, der ebenfalls noch das direkte Ticket für die EM-Endrunde 2020 bringt, gibt es nur zwei Millionen Euro. Die neue Regelung wurde von Mannschaftskapitän Manuel Neuer und DFB-Generalsekretär Friedrich Curtius ausgehandelt.

"Die aktuelle Gesamtprämie fällt im Vergleich zu Vereinbarungen aus zurückliegenden Qualifikationsrunden insgesamt geringer aus", erklärte Curtius. Für die EM-Qualifikation 2016 und die WM-Ausscheidung 2018 hatte jeder Spieler, der in Löws Kader stand, pro Spiel 20 000 Euro kassiert. Dieses Mal soll die Verteilung der Gesamtsumme innerhalb der Mannschaft abgestimmt und festgelegt werden. Damit geht der DFB nach dem blamablen WM-Abschneiden im Vorjahr in Russland und dem Abstieg in der Nations League neue Wege.

"Es ist ein gutes Zeichen, dass sich die Mannschaft klar dem Leistungsgedanken unterwirft, das spricht für den Charakter der Spieler", kommentierte Oliver Bierhoff, Direktor Nationalmannschaften, die leistungsbezogene Regelung. "Die Mannschaft hat uns gegenüber noch mal sehr entschlossen deutlich gemacht, dass sie unabhängig von dieser Prämienregelung alles in die Waagschale werfen wird, sich möglichst schnell und direkt für die EM 2020 qualifizieren zu wollen", ergänzte Curtius.

Die nächsten Partien in der EM-Qualifikation stehen für das DFB-Team am 8. Juni in Weißrussland und am 11. Juni in Mainz gegen Estland an. Zum Auftakt hatte die Nationalmannschaft in den Niederlanden mit 3:2 gewonnen. Weiterer Gruppengegner ist Nordirland.

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