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DFB-Präsident: Fritz Keller ist Nachfolger von Reinhard Grindel


Nachfolger von Reinhard Grindel
Fritz Keller zum neuen DFB-Präsidenten gewählt

Von t-online, sid, dpa
Aktualisiert am 27.09.2019Lesedauer: 2 Min.
Fritz Keller: Der 62-jährige Freiburger ist der neue DFB-Präsident.Vergrößern des BildesFritz Keller: Der 62-jährige Freiburger ist der neue DFB-Präsident. (Quelle: Contrast/imago-images-bilder)
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Der DFB hat einen neuen Präsidenten. Der Freiburger Fritz Keller ist der Nachfolger von Reinhard Grindel, der nach dem Skandal um eine Luxusuhr zurücktrat. Doch es gibt auch eine Veränderung für den Präsidentenjob.

Fritz Keller, so heißt der neue Präsident des DFB. Beim Bundestag am heutigen Freitag wurde der 62-Jährige zum Nachfolger von Reinhard Grindel gewählt. Der Freiburger Winzer war der einzige Kandidat und galt ohnehin als sichere Wahl. Er ist der 13. Präsident des DFB.

Curtius ist der "starke Mann"

Mit der Wahl Kellers wurde auch eine Strukturreform verabschiedet. Die hat zur Folge, dass der Präsidentenjob weniger Macht besitzt. Unter ihm soll es eine deutlichere Trennung zwischen den wirtschaftlichen und den gemeinnützigen Aufgaben geben.

Deshalb werden alle Aktivitäten, mit denen Geld verdient wird, künftig von der DFB GmbH verantwortet. Gemeinnützige Aufgaben obliegen dem DFB e.V.. Starker Mann der GmbH soll DFB-Generalsekretär Friedrich Curtius werden, Oliver Bierhoff ist als Geschäftsführer Sport vorgesehen.

Was sind Kellers Aufgaben?

Neben der "Befriedung" des Verbands hat Keller noch jede Menge andere Arbeit zu bewältigen. Der 62-Jährige muss für eine moderne Verbandsstruktur sorgen, den Bau der Akademie vorantreiben, den Weg der Nationalmannschaft zurück in die Weltspitze forcieren, die Zusammenarbeit mit den internationalen Gremien verbessern, einen neuen Grundlagenvertrag zwischen Amateuren und Profis aushandeln – und die EM-Endrunde 2024 planen.


Auch das Thema Vertrauen steht oben auf der Agenda von Keller. Denn Vorgänger Reinhard Grindel hat dort einige Gräben hinterlassen. Der 57-Jährige war darüber gestolpert, eine Luxusuhr im Wert von mindestens 6.000 Euro angenommen zu haben, ohne diese anzugeben.

Dazu hatte er für einen Aufsichtsratsposten einer DFB-Tochtergesellschaft rund 78.000 Euro bekommen. All das führte insgesamt dazu, dass das Präsidentenamt einen herben Vertrauensverlust erlitt. Genau das soll Fritz Keller mit seiner ehrlich Art jetzt kitten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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