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Common Goal - Spielerberater-Hilfsfonds: Über halbe Million Euro Spenden


Common Goal
Spielerberater-Hilfsfonds: Über halbe Million Euro Spenden

Von dpa
Aktualisiert am 29.06.2020Lesedauer: 2 Min.
Serge Gnabry engagiert sich seit 2017 für Common Goal und begrüßt die Initiative der Spielerberater.Vergrößern des BildesSerge Gnabry engagiert sich seit 2017 für Common Goal und begrüßt die Initiative der Spielerberater. (Quelle: Matthias Balk/dpa./dpa)
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Berlin (dpa) - Nach vielen Bundesliga-Profis und Vereinen wollen nun auch 13 Spielerberater-Agenturen mit einem Hilfsfonds bedürftige Menschen in der Corona-Krise unterstützen.

Unter dem Dach der Common-Goal-Bewegung, die sich für einen sozialen Wandel im Fußball einsetzt, wurde bereits mehr als eine halbe Million Euro für Projekte wie "Die Arche" und "Kickfair" gesammelt.

"Die Corona-Pandemie hat uns deutlich vor Augen geführt, dass wir den größten gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit nur im Kollektiv erfolgreich begegnen können. Als Spielerberater wollen wir unseren Beitrag zur Bewältigung der Krise leisten und uns dafür
einsetzen, dass wir die enormen Potenziale des Fußballs nutzen, um zu gesellschaftlicher Entwicklung beizutragen", hieß es in einem von Common Goal verbreitetem Statement der Spielerberater.

Zu den teilnehmenden Agenten gehören unter anderem die Berater der Nationalspieler Kai Havertz, Ilkay Gündogan oder Weltmeister Benjamin Pavard. Das von den Spieleragenten teils selbst gespendete und teils bei Spielern und Clubs gesammelte Geld soll speziell in Bildungs- und Betreuungsangebote für benachteiligte junge Menschen fließen. Zudem sollen an Bundesliga-Standorten Begegnungs- und Lernstätten eingerichtet werden.

"Ich bin begeistert, dass Common Goal diese fantastische Initiative startet. In den aktuellen Zeiten sind Solidarität und Zusammenhalt wichtiger denn je – deshalb hoffe ich sehr, dass sich unserer Bewegung zukünftig noch viele weitere Spieler, Trainer und Berater
aus dem In-und Ausland anschließen werden", sagte Nationalspieler Serge Gnabry, der sich seit 2017 für Common Goal engagiert.

Bei der Common-Goal-Initiative stellen Spieler, Trainer oder Funktionäre mindestens ein Prozent ihres Gehalts für soziale Zwecke zur Verfügung. Bei der Aktion der Spielerberater ist noch keine strikte Prozentregel eingeführt. Laut Common Goal sei es ein Ziel, den Prozent-Standard auch für diese Initiative zu etablieren.

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