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Sinan Kurt: Viertligist SV Straelen trennt sich von Ex-Bayern-Talent


Früher Top-Hoffnung
Ex-Bayern-Talent bei Viertligst rausgeworfen

Von t-online, dd

Aktualisiert am 11.01.2021Lesedauer: 2 Min.
Nur für kurze Zeit in Straelen: Sinan Kurt ist auch beim Regionalligisten gescheitert.Vergrößern des BildesNur für kurze Zeit in Straelen: Sinan Kurt ist auch beim Regionalligisten gescheitert. (Quelle: Fotostand/imago-images-bilder)
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Einst galt er als Zukunftshoffnung, dann folgte Rückschlag auf Rückschlag – und nun gab es den nächsten. Ein Regionalligist entscheidet sich gegen eine weitere Zusammenarbeit.

Er wurde bei Borussia Mönchengladbach groß, wechselte dann in die Jugend des FC Bayern, galt als eines der größten Talente im deutschen Fußball – doch nur wenige Jahre später hat es offenbar nicht mal mehr für einen Regionalligisten gereicht: Denn der SV Straelen aus der Regionalliga West hat den Vertrag mit Sinan Kurt aufgelöst. Dies berichtet "Reviersport" unter Berufung auf das Umfeld des Vereins. Beim Spiel gegen Alemannia Aachen am Samstag stand Kurt bereits nicht mehr im Kader, soll sich auch schon von der Mannschaft verabschiedet haben.

Demnach habe sich die Vereinsführung sowohl aus sportlichen als auch aus finanziellen Gründen gegen eine weitere Zusammenarbeit entschieden und vorzeitig einen Schlussstrich gezogen. Kurt habe mit seinen Leistungen auf dem Feld nicht überzeugen können, dazu sei der Offensivspieler einer der Topverdiener des Klubs gewesen.

Dardai kritisierte einst: "Er muss seinen Arsch bewegen"

Es ist der nächste Rückschlag in der Karriere des mittlerweile 24-Jährigen. Gladbach verließ Kurt 2014 im Transferstreit, wechselte für drei Millionen Euro zu den Bayern. Unter dem damaligen Bayern-Trainer Pep Guardiola kam das Talent 2015 sogar zu seinem Bundesligadebüt, dabei blieb es allerdings. Kurt wechselte zu Hertha BSC, wollte dort endlich durchstarten. Doch auch in Berlin klappte es nicht, der damalige Trainer Pal Dardai bemängelte Einstellung und Motivation des einstigen Hoffnungsträgers. Dardai klagte: "Er muss seinen Arsch bewegen." Bilanz in Berlin: Nur drei Pflichtspiele bei den Profis, kein Tor, keine Vorlage.

Im Februar 2019 flüchtete Kurt zum österreichischen Zweitligisten Wattens, schaffte den Aufstieg in die Bundesliga, verließ den Klub im Sommer – und war danach über ein Jahr ohne Verein. Straelen sollte offenbar ein Neuanfang sein. Dieser ist nun offiziell gescheitert – doch Kurt hat bereits den nächsten Klub: Einem Bericht der "Rheinischen Post" zufolge hat er beim slowakischen Erstligisten FC Nitra unterschrieben. Um dort den nächsten Versuch zu starten.

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