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Premier League: Tuchel feiert ersten Erfolg - Liverpool nach Sieg Dritter


Tuchel feiert ersten Erfolg - Liverpool nach Sieg Dritter

Von dpa
Aktualisiert am 31.01.2021Lesedauer: 3 Min.
Feierte seinen ersten Sieg als Chelsea-Coach: Thomas Tuchel.Vergrößern des BildesFeierte seinen ersten Sieg als Chelsea-Coach: Thomas Tuchel. (Quelle: Julian Finney/Pool Getty/AP/dpa./dpa)
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London (dpa) - Thomas Tuchel war nach dem Premierensieg mit dem FC Chelsea gut aufgelegt. Die Blues gewannen unter ihrem neuen deutschen Trainer in der Premier League hochverdient mit 2:0 (1:0) gegen den FC Burnley und beendeten zu Hause eine wochenlange Sieglosserie.

Er sei "sehr zufrieden", sagte Tuchel. In der Tabelle verbesserte sich Chelsea leicht und ist jetzt Siebter. Der Rückstand auf Spitzenreiter Manchester City beträgt aber weiterhin deutliche elf Punkte.

Hinter Man City und dem Zweiten Manchester United belegt der FC Liverpool nach einem 3:1 (0:0)-Sieg bei West Ham United den dritten Platz. Die Reds profitieren am Sonntag davon, dass Leicester City daheim mit 1:3 (1:1) gegen Leeds United verlor.

Timo Werner, der bei Tuchels torlosem Chelsea-Debüt am Mittwoch gegen die Wolverhampton Wanderers noch nicht zum Einsatz gekommen war und seit November auf ein Liga-Tor wartet, gab an der Stamford Bridge sein Startelf-Comeback. Die Tore schossen aber zwei Defensivakteure: César Azpilicueta (40. Minute) und Marcos Alonso (84.) trafen für die hochüberlegenen Gastgeber, die zahlreiche Chancen ausließen.

"Das sollte ein Zeichen für die Jungs im Angriff sein, wenn wir unsere Verteidiger brauchen, um Tore zu schießen", sagte Tuchel scherzend. Werner nahm er in Schutz. "Wir können nicht erwarten, dass sich das von einer Minute auf die andere verändert. Er ist nicht der einzige Stürmer auf der Welt, der sensibel ist, wenn er nicht trifft."

Im Gegensatz zu Werner blieb Kai Havertz zunächst außen vor. Tuchel hatte sich vor der Partie zufrieden mit dem Ex-Leverkusener gezeigt, den 21-Jährigen aber in die Pflicht genommen. "Am Ende ist die Frage, ob er es packt, ob er seine Zähne zeigen kann, wenn es hart wird", sagte Tuchel. Er brachte Havertz zehn Minuten vor Schluss.

Liverpool gewann zum zweiten Mal binnen einer Woche in London. Drei Tage nach dem 3:1-Sieg in Tottenham beendete Mohamed Salah mit einem Doppelpack (57./68.) seine wochenlange Torflaute. Der Stürmer hat jetzt 15 Liga-Tore in 21 Saisonspielen auf dem Konto. Außerdem war Georginio Wijnaldum (84.) für die Reds erfolgreich. Coach Jürgen Klopp hatte ein gutes Händchen: Curtis Jones gab direkt nach seiner Einwechslung die Vorlage für Salahs Tor. James Milner, der für Jones vom Platz gegangen war, amüsierte sich am Spielfeldrand mit Klopp.

Man City tat sich beim 1:0 (1:0) gegen Tabellenschlusslicht Sheffield United am Samstag ungewöhnlich schwer. Pep Guardiola, für den es der 500. Sieg in seiner Trainerkarriere war, machte auch das Wetter verantwortlich. "Ich habe (vor dem Spiel) den Wind und die eisigen Bedingungen gesehen", so Guardiola, "da hab ich sofort gesagt, das wird eines der härtesten Spiele, das wir in dieser Saison spielen."

Gabriel Jesus (9.) erzielte das frühe Siegtor. Doch die Gäste aus Sheffield standen defensiv über weite Strecken gut und hatten am Ende sogar Chancen auf den Ausgleich. Dafür gab es Lob von Guardiola. "Sie hatten schlechte Momente, aber sie sind hervorragend organisiert." Die Nicht-Abstiegsplätze geraten für Sheffield aber zunehmend außer Sichtweite.

Rekordmeister Manchester United, bis vor kurzem noch Spitzenreiter, kam beim FC Arsenal nicht über ein 0:0 hinaus - zu wenig. "Wir hatten genug Chancen, um zu treffen", haderte Trainer Ole Gunnar Solskjaer mit der Ausbeute. "Wir können das als Schritt nach vorn sehen, nach Mittwochabend", sagte er mit Blick auf das peinliche 1:2 zuhause gegen Sheffield unter der Woche. Auch für Arsenal war das torlose Remis zu wenig. Die Gunners stecken im Mittelfeld der Tabelle fest.

Noch mehr als über zwei verlorene Auswärtspunkte ärgerte sich Man United über rassistische Beleidigungen gegen seine Spieler. Nach Anthony Martial und Axel Tuanzebe berichtete nun auch England-Profi Marcus Rashford über Schmähungen im Internet. "Menschheit und soziale Medien von ihrer schlechtesten Seite", schrieb der 22-Jährige am Samstag nach dem Spiel bei Twitter. Auch andere Fußballer hatten unter der Woche von beleidigenden Nachrichten berichtet.

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