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EM 2021: Uli Hoeneß gegen UEFA-Pläne – Spielorte in "drei, vier Ländern"


"Auf drei, vier Länder konzentrieren"
EM: Hoeneß gegen UEFA-Pläne

Von dpa
Aktualisiert am 07.02.2021Lesedauer: 2 Min.
Der frühere Präsident des FC Bayern München, Uli Hoeneß (l) und Bundestrainer Joachim Löw stehen auf der Tribüne in München. Hoeneß will eine drastische Reduzierung der EM-Spielorte.Vergrößern des BildesDer frühere Präsident des FC Bayern München, Uli Hoeneß (l) und Bundestrainer Joachim Löw stehen auf der Tribüne in München. Hoeneß will eine drastische Reduzierung der EM-Spielorte. (Quelle: Marc Müller/dpa-bilder)
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Die Diskussion um die Austragung der Fußball-EM im Sommer geht weiter. Auch der langjährige Bayern-Patron Uli Hoeneß spricht sich nun wegen der Corona-Pandemie gegen zu viele Spielorte aus.

Uli Hoeneß hält das Festhalten der Europäischen Fußball-Union an einer EM in zwölf Ländern in Zeiten der Corona-Pandemie für falsch. "Also ich finde es nicht gut, dass die UEFA offensichtlich darauf besteht, das in so vielen Städten zu machen, weil es doch zumindest im Moment so aussieht, dass viele Länder dieses Problem nicht im Griff haben", sagte der frühere Präsident des FC Bayern dem Bayerischen Rundfunk. "Ich hätte es vorgezogen, es auf drei, vier Länder zu konzentrieren, wo man eine größere Wahrscheinlichkeit gehabt hätte, dass man diese Hygienekonzepte gut umsetzen kann", sagte Hoeneß.

UEFA-Chef Aleksander Ceferin hatte zuletzt bekräftigt, dass das Turnier wie geplant in zwölf Städten in zwölf Ländern stattfinden soll. Er sei "optimistisch", dass sich die Pandemielage bis zum Sommer ändere. Nach aktueller Planung soll die EM am 11. Juni in Rom angepfiffen werden. In London sollen Halbfinals und Endspiel (11. Juli) ausgetragen werden. In München sind die drei Gruppenspiele mit der deutschen Nationalmannschaft gegen Weltmeister Frankreich (15. Juni), Titelverteidiger Portugal (19. Juni) und Co-Gastgeber Ungarn (23. Juni) sowie ein Viertelfinale (2. Juli) angesetzt.

Spielbetrieb soll aufrechterhalten werden

Grundsätzlich ist der frühere Weltmeister Hoeneß aber dafür, den Spielbetrieb im Fußball trotz weiter beunruhigender Corona-Lage fortzusetzen. Zumindest in Deutschland habe der Fußball mit einem "sehr guten Hygienekonzept mit großer Disziplin diesen Wettbewerb prima hingekriegt".

Zudem dürfe man nicht vergessen, dass der Spitzensport "doch eine große Abwechslung für die Bürger" sei. So oft wie derzeit habe er noch nie Fernsehen geschaut. "Das lenkt doch ab und hilft uns allen, diese schweren Zeiten etwas besser zu überstehen", sagte der 69-Jährige.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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