Novum beim DFB: Nationalspieler Florian Wirtz bekommt eigenen Lehrer

Der erst 17-jährige Florian Wirtz von Bayer Leverkusen ist erstmals für die A-Nationalmannschaft berufen worden. Damit er auf Reisen mit der DFB-Elf die Schule nicht schleifen lässt, stellt ihm der Verband nun eine Lehrkraft.

Bildung ist wichtig, auch für Fußball-Stars. Florian Wirtz kommt bei seiner ersten Berufung in den Kreis der Nationalmannschaft um das Büffeln für die Schule nicht herum. "Wir haben das erste Mal im Betreuerstab auch einen Lehrer, weil Florian auch noch Abitur macht", sagte DFB-Direktor Oliver Bierhoff am Montag in Düsseldorf. Lehrer im DFB-Tross sind bei Junioren-Länderspielen üblich. Bei der A-Auswahl sorgt Wirtz nun für die Pauker-Premiere.

Der 17 Jahre alte Profi von Bayer Leverkusen steht wie der gerade 18 gewordene Jamal Musiala vom FC Bayern München erstmals im Kader der Auswahl von Bundestrainer Joachim Löw. "Ich freue mich sehr, dass beide dabei sind", sagte Bierhoff vor dem Start in die WM-Qualifikation mit den Spielen gegen Island (25. März), in Rumänien (28. März) und gegen Nordmazedonien (31. März, alle Spiele im Livetickert bei t-online) über die Teenager.