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WM-Qualifikation: Norwegen setzt neues Statement gegen Katar


Vor Länderspiel gegen Türkei
Norwegen setzt neues Statement gegen Katar

Von t-online, BZU

27.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Erling Haaland: Der Norweger gab zusammen mit seinem Team wieder ein Statement ab.Vergrößern des BildesErling Haaland: Der Norweger gab zusammen mit seinem Team wieder ein Statement ab. (Quelle: Bildbyran/imago-images-bilder)
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Erling Haaland und die norwegische Nationalmannschaft sorgten mit ihrem Katar-Protest gegen Gibraltar für Furore. Auch gegen die Türkei setzten die Skandinavier ein Zeichen – und forderten andere Nationen heraus.

Die Proteste mehrerer Fußball-Nationalmannschaften gegen die WM in Katar reißt nicht ab. Wie schon in Gibraltar am Mittwoch setzten die Norweger auch gegen die Türkei ein Zeichen. Vor dem Spiel trugen die Spieler um Superstar Erling Haaland ein T-Shirt mit der Aufschrift "Human Rights – on and off the pitch", zu Deutsch: Menschenrechte – auf und neben dem Platz.

Unter dem Schriftzug war eine Art Checkliste zu sehen. Neben den Ländernamen Norwegen und Deutschland war ein Haken zu sehen, ergänzt durch die Frage, wer als Nächstes auf die Zustände für Gastarbeiter in Katar hinweist.

Dazu hielten die Spieler ihre flache linke Hand hoch, welche für das Logo für Menschenrechte steht.

"Der Fußball soll Wandel unterstützen"

Die Antwort darauf, wer als Nächstes protestiert, gaben zeitgleich die Niederländer, die bei einem Modellversuch vor 5000 Zuschauern in Amsterdam auf Lettland trafen. Auf den Shirts der Oranje-Spieler war der Slogan "Football Supports Change" ("Fußball unterstützt Wandel") zu lesen, der eine gleichnamige Kampagne einleiten soll. An der Kampagne beteiligt sich auch Dänemark, weitere Mannschaften sollen folgen.

Der Slogan war auch auf Armbinden zu sehen. "Wir tragen diese Binden, um Freiheit, Toleranz und Inklusion zu unterstützen. Der Fußball sollte Wandel unterstützen. Auch in Katar. In Katar wollen wir Weltmeister werden, aber nicht, ohne über den Tellerrand zu schauen", hieß es in einer Erklärung der neuen Bewegung.

Der niederländischen Verband KNVB erklärte, schon 2010 in Opposition zum WM-Gastgeber Katar gegangen zu sein.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Nachrichtenagentur SID
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