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U21-Erfolgscoach: "Stimme wie John Wayne" - Kuntz moderiert FFH-Sendung


U21-Erfolgscoach
"Stimme wie John Wayne" - Kuntz moderiert FFH-Sendung

Von dpa
Aktualisiert am 08.06.2021Lesedauer: 2 Min.
Durfte bei Hit Radio FFH in der Sendung das Musikprogramm gestalten: U21-Trainer Stefan Kuntz.Vergrößern des Bildes
Durfte bei Hit Radio FFH in der Sendung das Musikprogramm gestalten: U21-Trainer Stefan Kuntz. (Quelle: Marton Monus/dpa./dpa)

Frankfurt/Main (dpa) - U21-Nationaltrainer Stefan Kuntz hat sich am Dienstagfrüh einigermaßen erholt von den EM-Feierlichkeiten präsentiert.

"Hallo, da isser! Noch nicht mit kompletter Stimme und kleinen Augen", sagte der 58-Jährige, als er bei Hit Radio FFH die Sendung "Guten Morgen, Hessen" anmoderierte und betonte: "Normalerweise bin ich ein Frühaufsteher." Die rauen Töne störten den Ex-Profi allerdings nicht: "Normalerweise bekomme ich nach dem Spiel so eine Stimme wie John Wayne - das war zumindest mein Wunsch", sagte er lachend.

Kuntz erzählte noch mal von der Party nach dem Triumph der deutschen U21-Auswahl: "Der Hoteldirektor hat zum Abschied gewunken, der war froh, dass wir weg waren." Sein Team hatte sich durch ein 1:0 gegen Portugal in Ljubljana den dritten Titel in dieser Altersklasse nach 2009 und 2017 gesichert und den Erfolg im Teamhotel mit Familie und Freunden gefeiert.

Der Erfolgscoach durfte in der Radiosendung das Musikprogramm gestalten und hatte hörbar Spaß dabei: "Mit 58 hat man so ein paar Hitphasen durchgemacht." Unter anderem lief "Bochum" von Herbert Grönemeyer, was Kuntz an seine erste Bundesliga-Station beim VfL Bochum erinnerte, und "All around the world" von Lisa Stansfield. "1989 habe ich den Vertrag beim 1. FC Kaiserslautern unterschrieben und bin abends in die Disco zum Feiern gegangen. Da lief dieses Lied", erklärte er.

Kuntz verriet in der Sendung auch seine Vorliebe für Sängerin Sade ("Smooth Operator"). "Das ist die unerreichte Frau, für die ich schwärme", sagte der 58-Jährige. "Nicht nur vom Aussehen her. Sie hat nur dann etwas veröffentlicht, wenn sie wollte und nicht aus kommerziellen Gründen."

Seine Frau Sabine, mit der er seit über 30 Jahren verheiratet ist, habe damit ("Ich glaube") kein Problem, "weil Sade sich nicht nach mir umdrehen würde." Zum Abschluss ließ der frühere Torjäger "A horse with no name" von America spielen - für seine Frau: Bei diesem Song habe er sie zum ersten Mal zum Tanzen aufgefordert.

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