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DFB-Team vor EM-Aus: Deutschland verliert gegen Tschechien


U21-EM in Georgien und Rumänien
Nächster Rückschlag: DFB-Junioren droht EM-Aus

Von t-online, dpa, KS

Aktualisiert am 25.06.2023Lesedauer: 2 Min.
Jessic Ngankam (r.) im Zweikampf mit Robin Hranac: Deutschland steht auf Platz drei.Vergrößern des BildesJessic Ngankam (r.) im Zweikampf mit Robin Hranac: Deutschland steht auf Platz drei. (Quelle: IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Meusel)
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Deutschland startete zwar gut in die Partie. Gegner Tschechien schockte das Team dennoch. Das Spiel blieb spannend bis zum Schluss.

Das war zu wenig: Die DFB-Junioren haben auch das zweite Gruppenspiel bei der EM nicht gewinnen können. Gegen Tschechien verlor das Team von Trainer Antonio Di Salvo mit 1:2 – und hat das Weiterkommen bei der EM nicht mehr in der eigenen Hand.

Zu Beginn des Spiels vergab Deutschland eine Chance nach der anderen – nur um dann nach einer guten halben Stunde in Rückstand zu geraten. In der 33. Minute nutzte Tschechien einen Konter aus der eigenen Hälfte, Václav Sejk schob zum 1:0 ein. Im zweiten Durchgang rannte das deutsche Team an, der Ausgleich fiel zwar durch Angelo Stiller in der 70. Minute, aber Tschechien ging erneut durch Martin Vitík (87. Minute) in Führung.

Durch die Niederlage sind die DFB-Junioren Tabellendritter und vor dem finalen Gruppenspiel gegen England auf Schützenhilfe Israels angewiesen, das gegen Tschechien spielt. Aktueller Tabellenführer ist England.

So lief das Spiel

Nach dem Remis zum Start stand die deutsche Mannschaft bereits unter Druck. Sie suchte kontrolliert den Weg nach vorn, doch zunächst klappte nicht viel. Gefährlich wurde das Team wenn überhaupt nur aus der Distanz. Zwei Fernschüsse von Josha Vagnoman (5. und 21.) und der Nachschuss von Kevin Schade (21.) waren die besten Gelegenheiten. Einen Freistoß von Stiller lenkte Tschechiens Keeper Vitezslav Jaros um den Pfosten (14.).

Di Salvo ging angespannt in seiner Coaching-Zone auf und ab, nach gut 20 Minuten schickte er die ersten Ersatzspieler zum Aufwärmen. Der 44-Jährige steht bei seinem ersten Turnier als Chef nach der erfolgreichen Ära von Stefan Kuntz mit zwei Titeln besonders im Fokus.

Und dann ließ sich sein Team von einer der am schwächsten eingeschätzten Mannschaften des Turniers auch noch auskontern. Nach einer eigenen Ecke kam Denis Huseinbasic nicht hinterher, die Hereingabe von links brauchte Sejk in der Mitte aus kurzer Distanz nur noch ins Tor zu schieben. Ein Aufbäumen des deutschen Teams blieb zunächst aus.

Di Salvo musste reagieren. Zur zweiten Halbzeit brachte er gleich drei neue Kräfte, darunter für das Sturmzentrum den 18 Jahre alten Nelson Weiper von Mainz 05 für den schwachen Jessic Ngankam. Richtig zwingend wurden die Offensiv-Bemühungen der deutschen Elf aber weiterhin nicht. Di Salvo wurde an der Seitenlinie sogar laut und wirkte zunehmend ratlos.

Weiper sorgte nun aber immerhin für etwas Torgefahr und gab nach einer Stunde zunächst einen Kopfball und dann einen Schuss in Richtung des tschechischen Tores ab. 20 Minuten vor dem Ende traf Stiller dann zum umjubelten Ausgleich. Doch auch das reichte nicht – weil die Tschechen mit einem abgefälschten Ball nach einer Ecke nochmal trafen. Trotz bester Chancen gelang dem deutschen Team der erneute Ausgleich in den Schlussminuten nicht mehr.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei Sat.1
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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