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U21-EM: Dank Dusel-Tor im Endspiel – England ist Europameister


U21-EM
Krimi in letzter Sekunde – England gewinnt wildes Finale

Von t-online, sid, BZU

Aktualisiert am 08.07.2023Lesedauer: 2 Min.
Cole Palmer (l.): Der junge Engländer erzielte das entscheidende Tor im EM-Finale.Vergrößern des BildesCole Palmer (l.): Der junge Engländer war am entscheidenden Tor im U21-EM-Finale beteiligt. (Quelle: IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Meusel)
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Bisher marschierte Spanien souverän durch die U21-EM. Doch im Finale lauerte mit England ein zu starker Gegner auf die Iberer.

England hat mithilfe eines kuriosen Treffers die U21-EM gewonnen. Im Endspiel gegen Spanien triumphierten die Briten mit 1:0. Das entscheidende Tor erzielten Cole Palmer von Manchester City und Curtis Jones vom FC Liverpool mit ordentlich Dusel. Der 21-jährige Palmer trat kurz vor der Pause einen Freistoß in Richtung des spanischen Tores. Jones fälschte den Schuss unhaltbar für den Torwart ab. England jubelte über den Treffer in der vierten Minute der Nachspielzeit der ersten Hälfte.

Besonders dramatisch wurde es allerdings in der Nachspielzeit der zweiten Hälfte. In der 97. Minute zeigte der Schiedsrichter nach VAR-Einsatz auf den Punkt, Spanien bekam einen Elfmeter. Doch Kapitän Abel Ruiz scheiterte an Torwart James Trafford, sodass England den Titel holte.

Somit blieb es beim 1:0 für die "Young Lions". Für England ist es der erste U21-EM-Titel seit den 1980er Jahren.

So lief das Spiel

Die Partie in der Adjarabet Arena am Schwarzen Meer begann wie erwartet mit viel Tempo. Doch von der Offensivpower beider Teams war nach den beiden Großchancen von Englands Gibbs-White (6.) und auf der anderen Seite Alex Baena (12.) lange wenig zu sehen. Viel mehr häuften sich Fehlpässe, Fouls und Gelbe Karten – allein fünf in der ersten Halbzeit, dazu zwei Rote Karten gegen jeweils einen Co-Trainer nach einer Rudelbildung nach dem Führungstreffer.

Den erzielte Jones, indem er einen Freistoß von Manchester Citys Cole Palmer, der schon im Halbfinale mit drei Torbeteiligungen überragt hatte, in der gegnerischen Mauer stehend unhaltbar abfälschte.

Zuvor hatte Baena Glück, nach einem taktischen Foul nicht mit seiner zweiten Verwarnung vom Feld zu müssen. Englands Innenverteidiger Levi Colwill vom FC Chelsea setzte zudem einen Kopfball an die Latte (44.).

Direkt nach dem Seitenwechsel stand erneut der etwas übermotivierte Baena im Mittelpunkt, trat nach einem Zweikampf nach – kam aber wieder mit einer Ermahnung davon (50.). Der vermeintliche Ausgleich durch Spaniens Abel Ruiz wurde wegen Abseits aberkannt (51.), eine weitere gefährliche Kopfballgelegenheit ließ der Toptorschütze und Kapitän liegen (69.). Besonders bitter wurde es dann in der Nachspielzeit für den Torjäger vom SC Braga, als er vom Punkt scheiterte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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