Nächster Top-Spieler verlässt Deutschland Guardiola überrascht mit Zitat zu Bundesliga-Star – Transfer vor Abschluss
News folgenDer Wechsel von Josko Gvardiol zu Manchester City ist offenbar nur noch Formsache. Jetzt könnte es ganz schnell gehen – Trainer Pep Guardiola trifft eine ungewöhnliche Aussage.
Der Transfer von Abwehrspieler Josko Gvardiol vom DFB-Pokalsieger RB Leipzig zu Champions-League-Sieger Manchester City steht offenbar kurz vor dem Abschluss. Der 21-jährige Kroate absolvierte am Freitag den obligatorischen Medizincheck bei den Engländern und soll sich für eine Ablösesumme in Höhe von rund 90 Millionen Euro der Mannschaft von Teammanager Pep Guardiola anschließen.
Kurios: City setzte am Freitagnachmittag auch bereits einen Tweet mit einem begeisterten Guardiola-Zitat zum bevorstehenden Transfer ab: "Gvardiol, was für einen schönen Nachnamen er hat! Er absolviert den Medizincheck. Jeder weiß, dass er hier ist. Hoffentlich können wir das Geschäft in den nächsten Stunden, den nächsten Tagen abschließen" – in dieser Deutlichkeit ist das noch vor Abschluss eines Wechsels ungewöhnlich.
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Gvardiol wäre nach Dominik Szoboszlai (FC Liverpool) und Christopher Nkunku (FC Chelsea) bereits der dritte namhafte, aber auch äußerst lukrative Leipziger Abgang in diesem Sommer. Bei einem vollzogenen Gvardiol-Wechsel hätten die Sachsen bereits 240 Millionen Euro eingenommen – Szoboszlai brachte 70 Millionen, der Verkauf von Nkunku spülte 60 Millionen in die Kasse des Klubs. Weitere namhafte Abgänge in dieser Transferperiode: Angreifer Alexander Sörloth ging für 10 Millionen zum FC Villarreal nach Spanien, Mittelfeldspieler Tom Krauß wechselte für 5 Millionen zum FSV Mainz 05.
Gvardiol war 2018 für 18,8 Millionen Euro von Dinamo Zagreb zu Leipzig gewechselt, etablierte sich dort schnell als Stammspieler, reifte zur Weltklasse. In 87 Pflichtspielen für den Klub erzielte Gvardiol 5 Tore, bereitere 3 weitere Treffer vor. Mit Kroatiens Nationalmannschaft erreichte der 1,85-Meter-Mann bei der WM 2022 in Katar das Halbfinale, scheiterte erst dort am späteren Weltmeister Argentinien.
- Material der Nachrichtenagentur dpa
- Tweet von Manchester City
