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Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann vor Südkorea-Aus? Das steckt dahinter


Schlechte Bilanz
Ex-Bundestrainer vor dem Nationalmannschafts-Aus?

Von t-online, sia, wl

11.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Jürgen Klinsmann: Er betreute die DFB-Elf während des Sommermärchens 2006.Vergrößern des BildesJürgen Klinsmann: Er betreute die DFB-Elf während des Sommermärchens 2006. (Quelle: IMAGO/Darren Staples)
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Jürgen Klinsmann verbinden viele Menschen in Deutschland mit der erfolgreichen Heim-WM 2006. Jetzt droht dem Ex-Bundestrainer jedoch die Arbeitslosigkeit.

Der Druck auf Ex-Bundetrainer Jürgen Klinsmann nimmt immer weiter zu. Der Nationaltrainer Südkoreas konnte in seinen ersten fünf Spielen an der Seitenlinie seines aktuellen Arbeitgebers noch keinen Sieg erringen. Drei Unentschieden und zwei Niederlagen stehen bis jetzt in der Vita des 59-Jährigen.

Gegen Wales holte sein Team zuletzt ein 0:0. Im Juni gab es nur ein 1:1 gegen El Salvador und eine 0:1-Niederlage gegen Peru. Die nächste Chance auf den ersten Sieg bietet sich dem deutschen Trainer am Dienstag gegen Saudi-Arabien. Sollte auch diese Partie nicht gewonnen werden, könnte die Luft für den deutschen Trainer immer dünner werden.

Aus Klinsmanns Sicht sind die aktuellen Ergebnisse aber nicht von zu großer Bedeutung. "Es geht um die Fragen: Sind die Spieler mental bereit für ein großes Turnier? Können sie mit Druck und Erwartungen umgehen?", sagte er und sprach damit die Asienmeisterschaft an, die zwischen Januar und Februar 2024 in Katar ausgetragen wird und auf die er sein Team gerade vorbereitet. Zudem betonte er: "Wir befinden uns in einem Prozess. Wir wachsen mit jedem Spiel."

Ärger über Klinsmann: "Einige fordern bereits die Entlassung"

Zuletzt hatte sich in Südkorea Kritik an der Personalie Klinsmann geregt, der erst seit Anfang des Jahres die Nationalmannschaft betreut. Fans und Medien werfen dem früheren Bayern-Trainer vor, dass zu häufig in seiner Wahlheimat Kalifornien verweile und nicht in Südkorea lebe. Und: "Bei den Fans kommt es nicht gut an, dass Klinsmann die schlechten Leistungen des Teams offenbar auf die leichte Schulter nimmt. Einige fordern bereits die Entlassung des Deutschen", berichtete die Nachrichtenagentur Yonhap am Montag.

Laut "Sport1" habe Klinsmann sich seit seinem Amtsantritt im Februar erst 67 Tage in Südkorea befunden. Im August soll er sich zu zwei Pressekonferenzen online aus Kalifornien zugeschaltet haben.

Kritik an seinem Wohnort gab es auch schon in seiner Zeit als DFB-Bundestrainer. Damals wie heute ist er sich den Vorwürfen durchaus bewusst: "Ich nehme es niemandem übel, wenn er fragt: Wo ist er?", meinte Klinsmann zum "Kicker", gab aber auch die Gründe für seine Abwesenheit preis: "Die Arbeit eines Nationaltrainers ist international. Ich muss wissen, was in Europa vor sich geht, muss verstehen, was die besten Teams und die besten Nationen tun und was wir besser machen können."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
  • sport1.de: "Kuriose Klinsmann-Story wiederholt sich"
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