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Klassiker Ajax - Feyenoord: Liga-Kracher wegen Pyro-Chaos abgebrochen


Schiedsrichter zum Handeln gezwungen
Pyro-Chaos: Liga-Kracher muss abgebrochen werden

Von dpa
24.09.2023Lesedauer: 1 Min.
Schlachtfeld: Der Rasen in der Amsterdam Arena wurde durch Pyrotechnik der "Fans" in Mitleidenschaft gezogen.Vergrößern des BildesSchlachtfeld: Der Rasen in der Amsterdam Arena wurde durch Pyrotechnik der "Fans" in Mitleidenschaft gezogen. (Quelle: IMAGO/Box to Box Pictures/Tom Bode)
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Dem Topspiel in den Niederlanden ist keine lange Dauer vergönnt. Der Unparteiische trifft eine schwierige Entscheidung – nach wiederholtem Fehlverhalten der Fans.

Wegen des wiederholten Abbrennens von Pyrotechnik ist der niederländische Fußball-Klassiker zwischen Ajax Amsterdam und Feyenoord Rotterdam am Sonntag abgebrochen worden. Der Schiedsrichter beendete die Partie gemäß den Regeln der Liga beim Stand von 3:0 für Meister Feyenoord, nachdem Fans bereits zum zweiten Mal Leuchtraketen auf das Feld geschossen hatten. Das Spiel, bei dem keine Gästefans anwesend waren, könnte nun gegen Ajax gewertet oder binnen weniger Tage unter Ausschluss der Öffentlichkeit auf einem neutralen Platz zu Ende gespielt werden.

Santiago Gimenez (9./18. Minute) und Igor Paixao (37.) hatten Feyenoord im De Klassieker souverän in Führung geschossen und die Krise vom schwach in die Saison gestarteten Ajax noch verschärft. In der 44. Minute gab es die erste Unterbrechung, nachdem im Strafraum des deutschen Feyenoord-Torwarts Timon Wellenreuther zwei Leuchtkörper gelandet waren. Nach einer Unterbrechung ging es gemäß den Regeln weiter, ehe in der 55. Minute drei Pyro-Raketen im selben Strafraum landeten, in dem diesmal Ajax-Keeper Jay Gorter stand.

Damit war das Spiel automatisch beendet. Bürgermeister und Polizei hätten diese Entscheidung überstimmen dürfen, wenn sie dadurch eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit erkannt hätten. Da sich aber offiziell keine Anhänger von Feyenoord im Stadion befanden, war dies offenbar nicht gegeben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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