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Eredivisie in Holland: Torhüter Etienne Vaessen muss reanimiert werden


Schock in den Niederlanden
Nach heftigem Zusammenprall – Torhüter muss reanimiert werden

Von dpa
Aktualisiert am 01.10.2023Lesedauer: 1 Min.
Waalwijk-Torwart Etienne Vaessen wird am Boden liegend reanimiert.Vergrößern des BildesWaalwijk-Torwart Etienne Vaessen wird reanimiert. (Quelle: Olaf Kraak/dpa)
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Nach einem Zusammenprall bleibt Torhüter Etienne Vaessen bewusstlos liegen. Er wird reanimiert – dann gibt es Entwarnung.

Wegen eines schweren Kopftreffers von Waalwijks Torhüter Etienne Vaessen ist das Spiel zwischen den niederländischen Erstligisten RKC Waalwijk und Ajax Amsterdam in der 84. Minute abgebrochen worden. Der Ex-Leipziger Brian Brobbey (21) hatte beim Versuch, das vorentscheidende 4:2 für Ajax zu erzielen, den aus seinem Tor stürzenden Vaessen unabsichtlich am Kopf getroffen – der Keeper sackte zusammen und blieb regungslos liegen.

Der Schiedsrichter unterbrach sofort die Partie, heraneilende Sanitäter kümmerten sich hinter Sichtplanen um Vaessen, führten gemäß Sicherheitsprotokoll auch Reanimationsmaßnahmen durch, weil der Torhüter nicht reagierte.

"Ich möchte den Ärzten ein großes Kompliment machen"

Kurz danach war der Schlussmann jedoch wieder bei Bewusstsein, wurde auf einer Trage vom Spielfeld getragen und wenig später ins Krankenhaus gebracht. "Er war wieder ansprechbar, konnte sich aber nicht erinnern, was passiert war. Ich möchte den Ärzten ein großes Kompliment machen. Sie haben ihn sofort wiederbelebt, weil er nicht reagierte. Das ist das medizinische Protokoll. Zum Glück", sagte RKC-Direktor Frank van Mosselveld.

Dass Vaessen bewusstlos war, habe nichts mit dem Herzen zu tun gehabt: "Es hatte mit dem Schlag zu tun, den er seitlich auf den Kopf bekam. Dadurch wurde er ohnmächtig." Beim Stand von 3:2 für Ajax wurde das Spiel nach Rücksprache mit beiden Teams nicht wieder angepfiffen. "Hier geht es um mehr als nur um Fußball. Wir beten, dass es dir gut geht, Etienne", schrieb Ajax auf X, vormals Twitter.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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