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Domenico Tedesco: Ex-Schalke-Coach angeblich Trainerkandidat in Italien


Nachfolger von Spalletti gesucht
Deutscher Trainer ist offenbar Kandidat für Italien-Job

Von t-online
12.06.2025 - 15:14 UhrLesedauer: 2 Min.
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Domenico Tedesco: Der Deutsch-Italiener war zuletzt von Februar 2023 bis Januar 2025 Trainer der belgischen Nationalmannschaft. (Quelle: IMAGO/Nico Vereecken/imago)
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Italien sucht nach einem neuen Nationaltrainer. Der Wunschkandidat lehnte ab. Nun kommt auch ein ehemaliger Bundesliga-Coach ins Spiel.

Nach dem enttäuschenden Start in die WM-Qualifikation hat Italiens Verband reagiert: Luciano Spalletti ist nicht länger Trainer der "Squadra Azzurra". Die Suche nach einem Nachfolger läuft – und dabei fällt auch der Name Domenico Tedesco.

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Wie die italienische Sportzeitung "La Gazzetta dello Sport" berichtet, soll der 39-Jährige zu den Kandidaten zählen. Tedesco ist derzeit vereinslos, nachdem er Anfang des Jahres seinen Posten als belgischer Nationaltrainer räumen musste.

Der frühere Coach von Schalke 04 und RB Leipzig hat laut Informationen der "Sport Bild" und "Bild" grundsätzlich Interesse an einem Engagement in seinem Geburtsland. Ein Job beim italienischen Fußballverband hätte für ihn besondere Bedeutung, da er in Rossano (Kalabrien) zur Welt kam.

Derzeit hält sich Tedesco mit seiner Familie in Italien auf. Eine Anfrage der SSC Neapel hatte er vor der EM 2024 noch abgelehnt. Bei einem Angebot des Verbands könnte die Entscheidung aber anders ausfallen.

Auch Gennaro Gattuso wird hoch gehandelt

Neben Tedesco bringt sich auch ein anderer prominenter Name ins Spiel: Gennaro Gattuso. Der 47-Jährige soll laut italienischen Medien bereits erste Gespräche mit dem Verband geführt haben, nachdem Wunschkandidat Claudio Ranieri abgesagt hatte.

Gattuso bestritt 73 Länderspiele für Italien und gehörte 2006 zum Weltmeisterteam. Als Trainer war er unter anderem für die SSC Neapel tätig, mit der er 2020 den italienischen Pokal gewann.

Hintergrund für die Trainerdiskussion ist die 0:3-Niederlage gegen Norwegen zum Auftakt der WM-Qualifikation. Nach dem Spiel zog der Verband Konsequenzen. Beim darauffolgenden 2:0-Erfolg gegen Moldawien saß Spalletti zum letzten Mal auf der Bank.

Die Sorge in Italien wächst, erneut ein großes Turnier zu verpassen – nach den Weltmeisterschaften 2018 und 2022 steht auch die Teilnahme an der WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko auf der Kippe.

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