Tod von Liverpool-Profi Infantino zu Unfalltod von Diogo Jota: "Zutiefst betrübt"
Der Fußball trauert um Portugals Nationalspieler Diogo Jota. FIFA-Präsident Gianni Infantino sagt, dass Jota und sein ebenfalls tödlich verunglückter Bruder schmerzlich vermisst werden.
FIFA-Präsident Gianni Infantino hat sich "zutiefst betrübt" über den tragischen Tod von Portugals Fußball-Nationalspieler Diogo Jota und dessen Bruder André gezeigt. "Im Alter von nur 28 Jahren hatte Diogo Jota eine fantastische Karriere hinter sich und noch viele großartige Jahre vor sich, während sein Bruder André beim FC Penafiel erfolgreich war - beide werden von allen, die sie kannten, und der weltweiten Fußballgemeinschaft schmerzlich vermisst werden", wurde Infantino auf dem X-Kanal des Weltverbandes zitiert.
Seine Gedanken seien im Namen der FIFA und der gesamten Fußballfamilie bei "ihrer Familie und ihren Freunden sowie bei allen Mitarbeitern des FC Liverpool, des FC Penafiel und des Portugiesischen Fußballverbandes. Mögen sie in Frieden ruhen".
Jota und sein 25 Jahre alter Bruder André waren laut Medienberichten am frühen Morgen auf einer spanischen Autobahn verunglückt. Demnach kam ihr Sportwagen bei einem Überholmanöver von der Straße ab und ging in Flammen auf. Die Rettungskräfte konnten nichts mehr für die Brüder tun.
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Liverpool nicht bei Club-WM am Start
Bei den anstehenden vier Viertelfinal-Partien der Club-WM in den USA werde es ähnlich wie bei der Frauen-EM in der Schweiz Schweigeminuten in Gedenken an Jota geben. Das teilte die FIFA auf Anfrage mit.
Jotas Vereins FC Liverpool ist nicht bei der Club-WM dabei, da Manchester City und der FC Chelsea als Champions-League-Gewinner der Jahre 2023 und 2021 automatisch qualifiziert waren. Weil pro Land nur zwei Vereine spielen dürfen, gab es für den souveränen englischen Meister Liverpool keinen Platz.
- Nachrichtenagentur dpa