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Lukas Podolski: Wechsel zu Inter laut Heynckes "nicht ganz so klug"


Heynckes über Ex-Schützling
Podolski-Wechsel zu Inter "nicht ganz so klug"

Von t-online
Aktualisiert am 31.03.2015Lesedauer: 2 Min.
Ein Bild aus gemeinsamen Tagen beim FC Bayern: Jupp Heynckes (re.) und Lukas Podolski.Vergrößern des BildesEin Bild aus gemeinsamen Tagen beim FC Bayern: Jupp Heynckes (re.) und Lukas Podolski. (Quelle: Team 2/imago-images-bilder)
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Alles nur ein großes Missverständnis? Jupp Heynckes, ehemaliger Trainer von Lukas Podolski, hält den Wechsel des Weltmeisters zu Inter Mailand für eine Fehlentscheidung. "Das war sicher nicht ganz so klug von den Beratern und von Lukas", sagte der frühere Bayern-Coach am Rande einer DFB-Veranstaltung in Bonn.

Podolski war im Winter auf Leihbasis vom 13-maligen englischen Meister FC Arsenal nach Mailand gewechselt. Nach derzeitigem Stand wird der 29-Jährige zum Saisonende wieder zu den Gunners zurückkehren. Eine weitere Ausleihe oder ein Kauf Podolskis seien nicht geplant, hieß es zuletzt in den italienischen Medien. Dafür seien die Leistungen des Offensivspielers bisher zu enttäuschend gewesen.

Heynckes kann nicht verstehen, dass Podolski seit Jahren umstritten ist - sei es bei Arsenal, in der Nationalmannschaft oder nun bei Inter. Der ehemalige Kölner sei ein Spieler, der Nähe, Unterstützung und klare Vorgaben brauche, um seine Leistung abzurufen.

"Unter mir hat er richtig gut gespielt"

"Ich habe ihn fünf Wochen bei den Bayern trainiert, da hat er alle fünf Spiele gemacht und richtig gut gespielt. Da haben sie in München gesagt: 'Das verstehen wir gar nicht, das ist plötzlich ein ganz anderer Spieler'", so Heynckes, der mit Podolski in der Endphase der Saison 2008/2009 beim deutschen Rekordmeister zusammenarbeitete.

"Podolski hat sich niemals integriert"

Bei Inter, wo Podolski auch mit Blick auf das DFB-Team einen Neuanfang starten wollte, enttäuschte der Linksfuß bislang auf ganzer Linie. In der laufenden Saison der Serie A stand er bisher lediglich zehn Mal für die Lombarden auf dem Rasen, davon durfte er nur in zwei Partien über die vollen 90 Minuten ran. Ein Treffer gelang ihm nicht, zwei Tore bereitete er vor.

"Lukas Podolski war der schlechteste Einkauf Inters und wahrscheinlich der gesamten Wintersaison. Er hat sich bei Inter niemals integriert und nie Inters Fußball begriffen", hatte der "Corriere dello Sport" zuletzt gechrieben.

"Er muss in die Schluppen kommen"

Ein Erfolgserlebnis konnte Podolski immerhin zuletzt bei der Nationalmannschaft feiern Beim 2:2 gegen Australien besorgte er als Joker den Endstand. Für sein Festhalten am Ex-Kölner erhielt Bundestrainer Joachim Löw nun ein Lob von Heynckes. Der DFB-Coach mache das "überragend". Gleichzeitig gab Heynckes Podolski eine Handlungsempfehlung mit auf den Weg: "Er muss in die Schluppen kommen, wie man so schön sagt. Denn ewig kann der Bundestrainer auch nicht die schützende Hand über ihn halten."

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