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Antisemitismus-Skandal bei Rapid Wien


Amateur-Derby gegen Austria
Antisemitismus-Skandal bei Rapid Wien

Von t-online, sid
11.05.2017Lesedauer: 1 Min.
Der österreichische Rekordmeister distanziert sich von den antisemitischen Beleidigungen.Vergrößern des BildesDer österreichische Rekordmeister distanziert sich von den antisemitischen Beleidigungen. (Quelle: GEPA pictures/imago-images-bilder)
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Die Geschehnisse beim Spiel des SV Babelsberg gegen Energie Cottbus sind rund anderthalb Wochen alt, da erschüttert der nächste Skandal den Fußball im deutschsprachigen Raum. Beim Amateurspiel zwischen Rapid Wien und dem Stadtkonkurrenten Austria bezeichneten die Fans von Rapid ihre Gegenüber als "Judenschweine".

Der Vorstand von Rapid Wien distanzierte sich von den Vorfällen. "Eine kleine Gruppe von Besuchern tat sich durch antisemitische Rufe hervor, der SK Rapid verurteilt diese als Gastgeber dieses Spiels auf das Allerschärfste", erklärte der Klub.

Emotionen beim Derby kochen hoch

Beim Duell zwischen den Amateuren von Rapid und Austria Wien ging es für beide Teams um nichts. Rapid hat den Klassenerhalt bereits gesichert und für Austria war der Aufstieg nicht mehr möglich. Doch in dem Wiener Derby geht es um mehr, als nur Punkte.

Daher waren auch viele Fans bei der Partie anwesend. Gastgeber Rapid verlor das Spiel mit 1:2, weshalb die Emotionen direkt nach Spielende hochkochten. Die Spieler starteten eine Rangelei auf dem Platz und die Fans skandierten ihre antisemitischen Beleidigungen (im Video ab 1:19:45 zu hören).

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Verein unterstützt Ermittlungen

Der 32-malige Landesmeister kündigte juristische Schritte an: "Behördliche Ermittlungen gegenüber den Verursachern werden von Seiten des SK Rapid voll unterstützt. Jene Personen, die sich nachweislich an diesen Beschimpfungen beteiligt haben, werden umgehend mit Hausverbot für sämtliche Veranstaltungen des SK Rapid belegt."

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