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Diese Top-Ligen sind bereits entschieden


Vom Freitags-Meister bis zu "Opa" Kuijt
Diese Top-Ligen sind bereits entschieden

t-online, ako

17.05.2017Lesedauer: 3 Min.
Dirk Kuijt (l.) und Trainer Giovanni van Bronckhorst feierten mit Feyenoord Rotterdam den ersten Titel seit 18 Jahren. Die Entscheidung fiel erst am letzten Spieltag.Vergrößern des BildesDirk Kuijt (l.) und Trainer Giovanni van Bronckhorst feierten mit Feyenoord Rotterdam den ersten Titel seit 18 Jahren. Die Entscheidung fiel erst am letzten Spieltag. (Quelle: VI images/imago-images-bilder)
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Am Wochenende erhält der FC Bayern offiziell die Meisterschale. Als Titelträger stehen die Münchener bereits länger fest – und sind damit nicht alleine. t-online.de zeigt, welche anderen europäischen Top-Ligen bereits durch sind.

► England

Bereits seit einer Woche steht der FC Chelsea als Meister fest. Dank eines 1:0-Erfolgs gegen West Bromwich Albion sicherte sich das Team von Coach Antonio Conte vorzeitig Meisterschaft. Das Besondere: Erstmals wurde der Titel an einem Freitag besiegelt.

Durch die verpasste Europapokal-Qualifikation im Vorjahr konnten sich die Blues voll auf die Liga konzentrieren – gerade bei der anstrengenden Saison auf der Insel mit Meisterschaft und zwei Pokalwettbewerben ein Vorteil.

Der wichtigste Spieler war N’Golo Kanté. Der aus Leicester verpflichtete Franzose erzielte bisher zwar nur ein Saisontor, setzte im defensiven Mittelfeld durch seine taktisch brillante und zugleich kompromisslose Spielweise Maßstäbe. Der Lohn: Die Auszeichnung als „Spieler der Saison“.

Noch wichtiger war allerdings die mannschaftliche Geschlossenheit: Kein anderes Premier-League-Team präsentierte sich derart kompakt und taktisch diszipliniert – eindeutig die Handschrift von Trainer-Fuchs Conte. In dieser Form gehört Chelsea in der kommenden Champions-League-Saison zu den Titelanwärtern.

Entschieden am: vorletzten Spieltag
Aktueller Vorsprung: zehn Punkte
Entscheidender Mann: N’Golo Kanté

► Niederlande

Erstmals seit 1999 hat sich Feyernoord Rotterdam wieder in die Meisterliste eingetragen. Dank eines souveränen 3:1 gegen Almelo am letzten Spieltag rettete der zweimalige UEFA-Pokal-Sieger einen Ein-Punkte-Vorsprung ins Ziel.

Wichtigster Mann dabei: Dirk Kuijt. Der Ex-Star vom FC Liverpool erzielte nicht nur alle drei Treffer, sondern fiel auch als Vorsänger auf dem Rathausbalkon auf.

Mit 36 Jahren wurde Kapitän Kuijt erstmals niederländischer Meister, erzielte trotz seines Alters noch zwölf Tore. Erfolgreicher war nur der Ex-Leverkusener Nicolai Jörgensen, der sich mit 21 Treffern auch die Torjägerkrone holte.

Neben ihm machte ein weiterer ehemaliger Bundesligaakteur auf sich aufmerksam: Eljero Elia – bei Werder und dem HSV grandios gescheitert – zeigte in dieser Saison wieder, warum er einmal als eines der größten Versprechen des niederländischen Fußballs galt.

Durch die Meisterschaft ist Feyenoord erstmal seit 2002 für die Gruppenphase der Champions qualifiziert. Ob die Rotterdamer dort eine gute Rolle spielen werden, hängt maßgeblich davon ab, ob das Team zusammengehalten werden kann. Denn: An Interessenten aus finanzstärkeren Ligen mangelt es nicht.

Entschieden am: letzten Spieltag
Vorsprung: ein Punkt
Entscheidender Mann: Dirk Kuijt

► Portugal

Benfica Lissabon ist und bleibt das dominierende Team in Portugal. Die Hauptstädter werden am nächsten Wochenende zum vierten Mal in Folge die Meistertrophäe entgegennehmen. Eingetütet wurde der Titel durch ein 1:0 am 33. Spieltag bei Rio Ave.

Vier Titel in Folge – so gut war der Rekordmeister zuletzt zu Zeiten von Eusebio. „Wir hatten den Willen, in die Geschichte einzugehen. Jetzt wollen wir oben bleiben“, jubelte Trainer Rui Vitoria. Entsprechend ausgefallen war der Jubel: Eliseu fuhr zur Feier des Tages sogar mit dem Motorroller durch die Kabine.

Entscheidenden Anteil am Titel hatte ein Deutsch-Grieche: Kostas Mitroglou war mit 15 Treffern bester Benfica-Schütze und neben Regisseur Pizzi sowie dem 36-jährigen Abwehrchef Luisao eine der Stützen des Teams.

Sollte die Mannschaft zusammenbleiben, ist mit etwas Losglück sicherlich mehr drin als zuletzt, als Lissabon im Achtelfinale deutlich an Borussia Dortmund scheiterte (1:0, 0:4). Allerdings: Wie in den Vorjahren drohen zahlreiche Abgänge. Allen voran Keeper Ederson, der auf den Zetteln von Manchester United und Manchester City stehen soll.

Entschieden am: vorletzten Spieltag
Vorsprung: fünf Punkte
Entscheidender Mann: Kostas Mitroglou

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