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Copa America: Argentinien vor dem Aus – Drama um Lionel Messi geht weiter


Copa America
Argentinien vor dem Aus: Messi-Drama geht weiter

Von sid
Aktualisiert am 20.06.2019Lesedauer: 2 Min.
Lionel Messi beim Spiel zwischen Argentinien und Paraguay.Vergrößern des BildesLionel Messi beim Spiel zwischen Argentinien und Paraguay. (Quelle: Fotoarena/imago-images-bilder)
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Argentinien geht als Mitfavorit in die Südamerika-Meisterschaft. Doch auch im zweiten Spiel gelingt dem Team um Superstar Lionel Messi kein Sieg, der Fußball-Nation droht ein Debakel.

Kolumbien hat dank eines 1:0 (0:0) gegen Katar als erstes Team das Viertelfinale der Copa America vorzeitig erreicht, für Turnierfavorit Argentinien geht dagegen das Zittern weiter. Nach dem 0:2 gegen die Cafeteros zum Auftakt der Fußball-Südamerika-Meisterschaft kam der zweimalige Weltmeister trotz eines verwandelten Elfmeters von Superstar Lionel Messi auch gegen Paraguay nicht über ein 1:1 (0:1) hinaus.

Die Entscheidung über den Einzug in die Runde der letzten Acht, für die sich die jeweils zwei besten Teams der drei Gruppen sowie die besten beiden Gruppendritten qualifizieren, fällt am Sonntag, wenn Argentinier auf die als Gäste eingeladenen Kataris trifft (beide 1 Punkt) und Paraguay (2) gegen das bereits sicher qualifizierte Kolumbien (6) antritt.

"Wir haben Glück, dass wir noch am Leben sind"

Bei den Argentiniern, die wieder einmal viel Stückwerk ablieferten, hielt Messi vor der guten Kulisse von 35.265 Zuschauern im Mineirao-Stadion von Belo Horizonte die Hoffnung der Gauchos am Leben, als er in der 57. Minute einen umstrittenen Handelfmeter verwandelte. Paraguay, das durch Richard Sanchez (37.) in Führung gegangen war, vergab den möglichen Sieg bei einem von Derlis Gonzalez (62.) verschossenen Handelfmeter.

"Wir haben Glück, dass wir noch am Leben sind, aber das gibt uns die Hoffnung, die beste Version von uns im letzten Spiel zu zeigen", gab Argentiniens Coach Lionel Scaloni unumwunden zu. Der nach der WM zunächst nur als Interimscoach installierte 41-Jährige brachte mit dem Rauswurf der Routiniers Sergio Aguero und Angel Di Maria aus der Startelf für die Partie gegen die Albirrojas jedoch noch mehr Unruhe ins Team, und Scaloni wird wohl bei einem vorzeitigen Scheitern gehen müssen.


Auch Kolumbien fand im Morumbi-Stadion von Sao Paulo gegen Katars Abwehrbollwerk lange Zeit kein Mittel. Doch dann zwirbelte der Zauberfuß vom scheidenden Bayern-Spieler James Rodriguez, der nach seiner Rückkehr von München zu Real Madrid erneut ausgeliehen werden soll, den Ball maßgeschneidert auf den Kopf von Duvan Zapata, der in der 86. Minute den Treffer des Tages erzielte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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