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Spanisches Supercup-Finale: Real gewinnt Madrid-Derby in Saudi-Arabien


Spanisches Supercup-Finale
Real gewinnt Madrid-Derby in Saudi-Arabien

Von sid
12.01.2020Lesedauer: 1 Min.
Thibaut Courtois: Reals Schlussmann krönte sich im Elfmeterschießen zum Held des Abends.Vergrößern des BildesThibaut Courtois: Reals Schlussmann krönte sich im Elfmeterschießen zum Held des Abends. (Quelle: Agencia EFE/imago-images-bilder)
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Real Madrid hat sich den ersten Pokal des Jahres gesichert. Im Supercup besiegte das Team von Toni Kroos den Stadtrivalen Atletico im Elfmeterschießen. Für Diskussionen sorgte erneut der Austragungsort.

Der spanische Rekordmeister Real Madrid hat zum elften Mal den nationalen Supercup gewonnen. Das Team von Nationalspieler Toni Kroos gewann das Finale des umstrittenen Endturniers in Saudi-Arabien gegen Atletico Madrid nach 120 Minuten ohne Tor 4:1 im Elfmeterschießen und trat damit die Nachfolge von Meister und Cupverteidiger FC Barcelona an. Die Katalanen waren im Halbfinale mit 2:3 an Atletico gescheitert, während Real Pokalsieger FC Valencia mit 3:1 ausgeschaltet hatte.

Real, das in der Verlängerung nach der Auswechslung von Kroos durch eine Rote Karte gegen Federico Valverde (Notbremse) dezimiert wurde, ist der erste spanische Supercup-Gewinner in der fast 40-jährigen Geschichte des Wettbewerbs ohne eine Titelgewinn in der vorherigen Saison in Meisterschaft oder Pokal. Das Novum ermöglichte die Modus-Reform, durch die in Saudi-Arabien erstmals vier Klubs in Turnierform um den Prestigetitel spielten.

Hintergrund für die Austragung des spanischen Supercups im 6.500 km entfernten Wüstenstaats sind finanzielle Motive. Die Saudis zahlen dem spanischen Verband RFEF für die Ausrichterrolle bis 2022 insgesamt 120 Millionen Euro. Aufgrund der Menschenrechtslage in Saudi-Arabien hat der RFEF viel Kritik für seine Entscheidung zugunsten der Vergabe des Turniers an das Königreich bezogen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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