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Robert Huth rechnet ab: Ex-Nationalspieler hat "Schnauze voll" von Fußball


Ex-DFB-Star rechnet ab
Robert Huth: "Schnauze voll" vom Fußball

Von dpa
Aktualisiert am 10.02.2020Lesedauer: 2 Min.
Robert Huth: Der ehemalige Nationalspieler rechnet mit dem Profi-Fußball ab.Vergrößern des BildesRobert Huth: Der ehemalige Nationalspieler rechnet mit dem Profi-Fußball ab. (Quelle: imago-images-bilder)
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Der ehemalige Nationalspieler Robert Huth hat mit dem Profi-Fußball abgerechnet. Ihm sei es irgendwann "auf den Sack" gegangen und er habe "einfach die Schnauze voll" gehabt.

Für den ehemaligen Nationalspieler Robert Huth hat der Stellenwert des Fußballs rapide abgenommen. Er merke erst jetzt, wie unwichtig der Fußball eigentlich sei, sagte der 35-Jährige dem "Tagesspiegel". "Ich gucke kaum noch Fußball", sagte Huth, der im Januar 2019 seine Karriere beendet hatte.

Heute studiert er in England "Sporting Directorship". Bereits während seiner aktiven Zeit ging es ihm irgendwann "auf den Sack, nur noch auf den Job als Fußballer reduziert zu werden", sagte Huth, der am Ende der Karriere "einfach die Schnauze voll" vom Fußball hatte. Huth war mit 16 Jahren 2002 von Union Berlin zum FC Chelsea gewechselt und gewann 2016 mit Außenseiter Leicester City die Meisterschaft in der Premier League.

"Das erzählt dir natürlich niemand."

Trotz einer funktionierenden Karriere würde Huth heute diesen Schritt nicht mehr so vollziehen. "Nicht ohne Ausbildung, nicht ohne Hilfe", sagte der ehemalige Verteidiger, der in England den Spitznamen "The Berlin Wall" hatte. Von all den Jugendspielern in den großen Akademien könne letztendlich ein Prozent vom Profifußball leben. "Das erzählt dir natürlich niemand", sagte Huth.

Dass er selbst zum 19-maligen Nationalspieler reifte, verdankt Huth Jürgen Klinsmann. Der heutige Trainer von Hertha BSC beorderte in seinem ersten Spiel als Bundestrainer den damals in Deutschland fast unbekannten Verteidiger in die Auswahl. So könnte sich Huth auch vorstellen, im Rahmen eines Studiums "für eine Art Praktikum" nach Berlin zu Union oder Hertha zu kommen.

Als TV-Experte – wie viele seiner ehemalige Kollegen – sieht sich Huth dagegen nicht. "Lieber nicht. Ich habe das zweimal gemacht. So viel Spaß macht das wirklich nicht. Es gibt bessere Dinge im Leben."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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