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Afrika-Cup: Schiedsrichter pfeift Spiel zweimal zu früh ab


Zweimal zu früh abgepfiffen
Schiri-Panne beim Afrika-Cup

Von t-online, dpa
12.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Schiedsrichter Janny Sikazwe: Hier beim WM-Spiel zwischen Belgien und Panama 2018 im Einsatz.Vergrößern des BildesSchiedsrichter Janny Sikazwe: Hier beim WM-Spiel zwischen Belgien und Panama 2018 im Einsatz. (Quelle: Shutterstock/imago-images-bilder)
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Wirklich kuriose Neuigkeiten vom Afrika-Cup. Beim Spiel zwischen Tunesien und Mali verlor der Schiedsrichter nämlich die Kontrolle über das Spiel. Ob das ganze noch ein Nachspiel hat, ist unklar.

Laut Sepp Herberger und Regelwerk dauert ein Fußballspiel 90 Minuten. Mindestens. Die Uhr von Schiedsrichter Janny Sikazwe ist ihrer Zeit aber offenbar voraus. Der Unparteiische aus Sambia brachte es fertig, das Spiel zwischen Tunesien und Mali (0:1) beim Afrika-Cup in Kamerun am Mittwoch gleich zweimal zu früh abzupfeifen.

Schon nach 85:06 Minuten hatte Sikazwe genug von der Partie in Limbe gesehen und pfiff ab. Die Spieler überzeugten ihn jedoch davon, dass er einen Fehler gemacht habe. Nach 89:45 Minuten war dann aber endgültig Feierabend. Da ließ sich Sikawze auch von den wütenden Protesten der zurückliegenden Tunesier nicht beeindrucken und verließ unter dem Schutz von Sicherheitskräften den Platz.

Elfmeter und Platzverweis umstritten

Der zweite überpünktliche Abpfiff lässt umso mehr an der Umdrehungsgeschwindigkeit der unparteiischen Uhr zweifeln, als dass Malis Mittelfeldspieler El Bilal Touré in der 87. Minute die Rote Karte gesehen hatte und das Spiel wegen des Videobeweises lange unterbrochen war. Der Platzverweis war übrigens ebenso umstritten wie die beiden Handelfmeter des Spiels. Den ersten nutzte Malis Ibrahima Koné (48. Minute) zum Siegtor, den zweiten verschoss der Tunesier Wahbi Khazri (77.).

Geschichte auserzählt? Noch lange nicht. Als Malis Trainer Mohamed Magassouba gerade in der Pressekonferenz saß, wurde er von Offiziellen informiert, dass die restlichen Minuten doch noch gespielt werden sollen. Die Spieler Malis und Sikazwe versammelten sich also wieder auf dem Platz, doch die Tunesier kamen schlicht nicht. Nach kurzer Wartezeit pfiff Sikazwe endgültig ab. Und Magassouba begab sich entnervt zurück zur Pressekonferenz.

Verwendete Quellen
  • Mit der Nachrichtenagentur dpa
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