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Barcelona: Xavi streicht Dembélé aus Kader – der kommt nicht zum Training


Erinnerungen an BVB-Streiks
Ousmane Dembélé sorgt für Wirbel in Barcelona

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 25.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Ousmane Dembélé: Der Franzose ist beim FC Barcelona in Ungnade gefallen.Vergrößern des BildesOusmane Dembélé: Der Franzose ist beim FC Barcelona in Ungnade gefallen. (Quelle: imago-images-bilder)
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Die Zeit von Ousmane Dembélé beim FC Barcelona neigt sich dem Ende zu. Der Vertrag des Franzosen läuft aus. Doch in Frieden wird er nicht gehen. Es brodelt in Katalonien.

Es klingt für BVB-Fans wie ein Déjà-vu: Am Sonntag vermeldete der FC Barcelona, dass Ousmane Dembélé wegen einer Magenverstimmung im Training fehle. Tags zuvor hatte Trainer Xavi ihn für das Spiel gegen Alavés nicht mitgenommen. Zum zweiten Mal in Folge stand der Franzose nicht im Kader. Hintergrund sind keine schlechten Leistungen, sondern eine geplatzte Vertragsverhandlung.

Wie unter anderem "Cadena Ser" und der spanische Journalist Gerard Romero berichteten, forderte Dembélés Berater Anfang 2022 ein Jahresgehalt von 40 Millionen Euro für seinen Klienten. Der Vertrag sollte fünf Jahre lang gültig sein. Dazu käme ein üppiges Handgeld für die Unterschrift. Barcelona lehnte ab.

Seitdem ist der interne Ärger groß. Die horrenden Forderungen Dembélés haben die Klubbosse angesichts der klammen Vereinskasse erzürnt. Bei 31 Toren und 23 Vorlagen in 129 Einsätzen für Barça schätzten sie seinen Wert weitaus geringer ein.

Coach Xavi soll auch klargemacht haben, dass Dembélé vorerst nicht mehr für das Team nominiert wird. Der Klub ist offen für einen Verkauf im Winter. Doch Interessenten gibt es kaum. Das Risiko bei dem zwar hochbegabten, aber auch schwierigen 24-Jährigen ist zu groß, um in Corona-Zeiten solche Millionensummen auszugeben.

Die letzte Hoffnung auf einen Wechsel

Von Fans und Ex-Profis hagelte es Kritik an Dembélés Verhalten. Hristo Stoichkov sagte dem Sender TUDN: "Dembélé hat Barcelona nie verstanden. Als Ausländer habe ich mich engagiert, um zu verstehen, wie der Verein funktioniert. (...) Wenn du nicht bei Barcelona sein willst, dann beschmutze wenigstens nicht das Wappen."

Die Hoffnung auf einen Transfer bleibt aber. Auf einer Presskonferenz am Samstag sagte Xavi: "Die Situation von Ousmane wird sich nicht ändern. Er kennt die Situation, er muss entscheiden, es hängt von ihm ab. Er ist ruhig, er trainiert gut, ist im Training ein Spieler mehr des Teams. Er kennt seine Situation. Wir waren da sehr klar. Es sind noch ein paar Tage übrig (bis zum Ende der Transferperiode, Anm. d. Red.). Es gibt keine Alternative."

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