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ZDF-Moderatorin fällt Bundestrainer Hansi Flick ins Wort – verabschiedet ihn


"Wir haben noch zehn Sekunden"
ZDF-Moderatorin schneidet Bundestrainer das Wort ab

Von t-online, ak

Aktualisiert am 13.06.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1030867786Vergrößern des BildesWenig begeistert: Bundestrainer Hansi Flick war nicht wirklich zufrieden mit der Leistung seines Teams gegen die Ukraine. (Quelle: IMAGO/Revierfoto)
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Ungewöhnliche Szene nach dem Länderspiel gegen die Ukraine: Gerade als Hansi Flick das Remis erklärte, verabschiedete Moderatorin Müller-Hohenstein den Bundestrainer.

Während der Bundestrainer das 3:3 gegen die Ukraine auf dem Rasen erklärte, intonierten einige Fans auf den Tribünen seinen Namen. "Haansi Fliick, Haansi Fliick" hallte während eines ZDF-Interviews durchs Bremer Weserstadion.

Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein hatte derweil besonders die Zeit im Blick, und just als der Bundestrainer erklärte: "Wir nehmen die positiven Dinge mit, mehr können wir jetzt auch nicht …", fiel ihm die 57-Jährige ins Wort und schnitt dem Bundestrainer relativ rigide das Wort ab.

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Er fügte seinem Satz zwar noch das Wort "machen" hinzu, doch schon währenddessen führte die Moderatorin aus: "Wir haben noch zehn Sekunden und das ist die Zeit, Hansi Flick zu danken, dass Sie hier waren."

Flick und "die Verfassung" seines Teams

Der Bundestrainer wirkte daraufhin etwas verdutzt, groß Zeit zur Reaktion hatte er jedoch nicht, denn nach einer kurzen Verabschiedung der Moderatorin war die ZDF-Übertragung des 1000. Länderspiels der Nationalmannschaft auch schon beendet. Der Sender schaltete zum Abendprogramm, einem Krimi.

Zuvor hatte der Bundestrainer erklärt, dass das Last-Minute-Remis gegen die teilweise stark aufspielenden Ukrainer "die Verfassung" seiner Mannschaft im Moment gezeigt habe.

Bundestrainer hadert mit der "Abstimmung"

In Bezug auf den zwischenzeitlichen 1:3-Rückstand ergänzte der Bundestrainer: "Dann merkt man auch, dass die Mannschaft nicht mit der breiten Brust, die sie eigentlich haben kann, unterwegs ist. Und daran müssen wir arbeiten."

Für die Gegentore machte Flick vor allem die fehlende Abstimmung verantwortlich. "Wenn man die Tore so bekommt, sieht man schon, dass die Abstimmung einfach nicht richtig funktioniert." Dies schien an diesem Abend für ihn ein wiederkehrendes Motiv zu sein – denn auch bei seiner Verabschiedung im ZDF-Interview war die Abstimmung alles andere als reibungslos.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung der ZDF-Übertragung des Länderspiel Deutschland – Ukraine
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