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DFB | Bernd Neuendorf: Saudi-Arabien ist ein "echtes Fußballland"


Neuendorf verteidigt Golfstaat
DFB-Präsident: Saudi-Arabien ist ein "echtes Fußballland"

Von t-online, dpa
31.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Bernd Neuendorf: Der DFB-Präsident zieht einen Vergleich zwischen Katar und Saudi-Arabien.Vergrößern des BildesBernd Neuendorf: Der DFB-Präsident zieht einen Vergleich zwischen Katar und Saudi-Arabien. (Quelle: IMAGO/Jürgen Kessler)
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Die WM 2034 findet aller Voraussicht nach in Saudi-Arabien statt. Die Kritik ist groß. Doch der DFB-Präsident bricht eine Lanze für den Golfstaat.

Die WM in Katar war, vor allem in Europa, so umstritten wie keine Fußball-WM zuvor. Grund dafür war die Menschenrechtslage im Golfstaat, die besonders Frauen und Gastarbeiter betraf.

Trotz der Diskussionen scheint es darauf hinauszulaufen, dass Saudi-Arabien die WM 2034 ausrichten wird. Das Nachbarland Katars investiert viel Geld in den Fußball, hat für mehrere Milliarden Euro Fußballstars in die nationale Liga geholt. Alles Image, um die prekäre Lage in Sachen Menschenrechte zu vertuschen? Bernd Neuendorf sagt Nein.

Der DFB-Präsident sieht Saudi-Arabien im Gegensatz zu Katar ein "echtes Fußballland" und teilt nicht die mitunter große Kritik an dem dortigen Fußball-Modell. Er habe sich zuletzt mit anderen Verbandspräsidenten aus Europa vor Ort ein Bild gemacht. "Dabei ist schon klar geworden, dass es den Saudis nicht nur um die Verpflichtung teurer Stars für ihre Spitzenklubs geht. Um den Fußball zu entwickeln, bauen sie viele neue Fußballplätze, wollen Trainer und Spieler gut ausbilden, den Mädchen- und Frauenfußball entwickeln", sagte Neuendorf der "Neuen Westfälischen".

Europa bleibt die "Nummer eins der Welt"

Es herrsche große Fußball-Begeisterung in Saudi-Arabien. "Die Euphorie und Freude der vielen saudischen Fans während der WM in Katar, vor allem nach dem Auftaktsieg über den späteren Weltmeister Argentinien, war beeindruckend", sagte Neuendorf. Dennoch glaube er, dass Europa "die Fußball-Region Nummer eins in der Welt" bleiben werde.

Saudi-Arabien hat in der Vergangenheit milliardenschwere Summen in den Sport, insbesondere in den Fußball gepumpt. Das Land, das wegen der Menschenrechtssituation schwer in der Kritik steht, ist einziger Bewerber für die WM 2034. Dem Königreich wird vorgeworfen, durch den Sport sein Image aufpolieren zu wollen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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