Fußball-EM Deutscher U21 schmeckt der Erfolg: Von Burgern bis asiatisch

Burger nach dem Sieg gegen Tschechien, asiatisch nach dem England-Erfolg. Wie geht es bei der U21 nach dem Italien-Spiel weiter? Ein Gericht wird es sicher nicht geben.
Auf dem Weg zu einem weiteren EM-Titel wird bei der deutschen U21-Nationalmannschaft auch abseits des Rasens auf ein perfektes Umfeld wert gelegt - auch kulinarisch. "Wir haben einen guten Koch, der uns im Hotel tagtäglich sehr gut bekocht und eine gute Essensauswahl für uns aussucht. Schauen wir mal, was dann im Viertelfinale auf uns wartet", sagte Hertha-Torhüter Tjark Ernst.
Auf die Wertigkeit wird acht gelegt
Nach dem Sieg gegen die Tschechien gab es Burger und Salat, nach dem Erfolg über England asiatische Leckereien. Sicher gibt es eines nach dem K.o.-Duell gegen Italien am Sonntag (21.00 Uhr/Sat.1) in Dunajska Streda nicht: Schweinefleisch. "Wir verzichten schon auf gewisse Produkte wie zum Beispiel auf Schweinefleisch wegen der Wertigkeit des Fleisches. Von der Qualität her ist es im Vergleich zu anderen Fleischarten nicht so gut", sagte Chefkoch Andre Göldner der "Bild".
Das ist allerdings bei Topsportlern ohnehin Usus. Zudem wird auf Frische und unverarbeitete Lebensmittel geachtet. "Es gibt bei mir keine Pommes und wir verzichten auf Fertig-Soßen wie Ketchup oder Mayo", sagte Göldner.
Di Salvo lobt die Bedingungen
Insgesamt lobt der Tross des Deutschen Fußball-Bundes den Rahmen beim Turnier in der Slowakei. "Generell bin ich froh, dass wir super Bedingungen haben. Das Hotel ist super", sagte U21-Nationaltrainer Antonio Di Salvo. Die Mannschaft wohnt im Norden von Bratislava im beschaulichen Modra. Dort lässt Di Salvo auch seine Nationalspieler schwitzen. "Das ist ein hervorragender Trainingsplatz", sagte der Coach.
Sollte die deutsche U21 am Sonntag gegen Italien weiterkommen, geht es am Mittwoch mit dem Halbfinale in Kosice nicht weit weg von der ukrainischen Grenze entfernt gegen Dänemark oder Frankreich. Das Endspiel findet am 28. Juni in Bratislava statt.
- Nachrichtenagentur dpa