Uruguay im Porträt
Viele Ecken in Uruguays Hauptstadt Montevideo versetzen den Besucher in einer andere Zeit zurück.
Auch bei vielen Autos verstärkt sich dieser Eindruck.
Nicht mehr ganz neuwertig, aber noch viele Jahre fahrtüchtig.
Alternativ wird in Uruguay noch gerne auf den Esel zurückgegriffen.
Die Wohnblocks in Montevideo reichen direkt bis zum Meer bzw. Rio del la Plata. Eine Uferstraße, vollgepflastert mit Geschäften und Bars, wird man hier vergeblich finden.
Der Strand ist der zentrale Anlaufspunkt der Bevölkerung. Da er sich fast an der gesamten Stadt entlang streckt, ist er auch selten überlaufen.
Die Architektur ist zuweilen sonderbar. In den 60er und 70erJahren sind doch einige Betonklötze entstanden.
Typisch in Montevideo: Heruntergekommene Wohnblocks wechseln sich mit historischen Gebäuden ab.
Wunderschöne Villen aus der Kolonialzeit warten auf Renovierung.
Das Wappen Peñarols, dem beliebtesten Fußballverein des Landes.
Beim Clásico gegen den Erzrivalen Nacional Montevideo geben die Fans alles.
Die Anhänger von Nacional geben sich beim Einlauf deutlich gesitteter.
Peñarol indes zündet Stufe zwei.
José Mujica wird neuer Präsident des Landes. Die Party findet natürlich am Meer statt.
Bis die Wahlurnen schließen, gibt es nirgendwo Alkohol zu kaufen. Danach allerdings umso mehr.
Das Pferd spielt transporttechnisch in Uruguay immer noch eine große Rolle.
Colonia del Sacramento ist ein altes Piratennest und ist UNESCO-Weltkulturerbe.
Das Ex-Piratenstädtchen liegt nur 50 Kilometer von Buenos Aires entfernt. Nur der Rio Plata liegt dazwischen. Die Skyline der argentinischen Hauptstadt ist sogar am Horizont zu erkennen.
Außerhalb der Hauptstadt Montevideo geht es noch ein wenig gemütlicher zu.
Der Bahnhof von Colonia del Sacramento direkt am Rio del la Plata.
Hier fährt schon seit Jahrzehnten kein Zug mehr ab.
Uruguays einsame Strände: Exakt an dieser Stelledrehte Hugh Jackman den neusten Lipton-Webespott.
Ein ordentliches Haus am Strand ist in Uruguay für unter 200.000 Euro zu haben.
Schöne Aussichten.
Der Hafen von Punta del Este. Hier vergnügen sich die Schönen und Reichen.