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WM 2014: Bierhoff kontert Hoeneß-Kritik


WM 2018
Bierhoff kontert Hoeneß: "Das klang abfällig"

Von t-online
09.10.2012Lesedauer: 2 Min.
Nationalteam-Manager Oliver Bierhoff: "Wir dürfen nicht unnötig Unruhe reinbringen."Vergrößern des BildesNationalteam-Manager Oliver Bierhoff: "Wir dürfen nicht unnötig Unruhe reinbringen." (Quelle: imago-images-bilder)
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Der Konflikt zwischen der deutschen Nationalmannschaft und Chefkritiker Uli Hoeneß geht in die nächste Runde. Auf der ersten Pressekonferenz des DFB-Teams vor dem Qualifikations-Doppelpack gegen Irland und Schweden gab Oliver Bierhoff deutlich zu erkennen, die Aussagen des Bayern-Präsidenten über Stürmer Miroslav Klose hätten ihn enttäuscht.

Spitzen Richtung München

Zugleich forderte er Hoeneß stellvertretend für alle Akteure im Fußball-Geschäft auf, sich mehr zurückzunehmen. "Ich finde es nicht gut, wenn wir Verantwortliche im Fußball uns gegenseitig bewerten. Wir müssen aufeinander zugehen und dürfen nicht noch unnötig Unruhe reinbringen." Eine weitere kleine Spitze konnte sich Bierhoff gegenüber dem viel gefragten Talkshow-Gast und Interview-Partner aus München nicht verkneifen. "Der Uli äußert sich zu so vielen Themen. Zur Politik in Weißrussland oder der Ukraine. Da darf die Nationalelf natürlich nicht fehlen."

Bierhoff zündet die Friedenspfeife

Die Führung der Nationalmannschaft äußere sich auch nicht über den FC Bayern, obwohl es manchmal gute Gründe dafür gebe. Etwa beim umstrittenen Freundschaftsspiel der Münchner gegen die holländische Nationalmannschaft, das die Vorbereitung des DFB-Teams auf die EURO direkt behinderte. Auch bei Sponsoren-Terminen verbittet sich Bierhoff die bayerische Einmischung. "München fährt für solche Geschichten sogar nach Japan." Dennoch hatte der 44-Jährige ein Friedensangebot parat: "Wir wissen ja, dass Uli es mit seinen Aussagen immer gut meint", sagte Bierhoff abschließend.

Hoeneß: "Achtzig Prozent der Tore gegen Liechtenstein"

Bayern-Präsident Hoeneß hatte Bundestrainer Joachim Löw zu einem härteren Umgang mit den vermeintlich verhätschelten Nationalspielern aufgefordert. Insbesondere der frühere Münchner Klose bekam von seinem ehemaligen Chef sein Fett weg. "Er hat achtzig Prozent seiner Tore gegen Liechtenstein und Co. erzielt, mindestens", hatte Hoeneß gewettert. Dagegen habe Bayern-Ikone Gerd Müller meist gegen Topteams getroffen.

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