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Jürgen Kohler: Nationalmannschaft hat "zu viele Traumtänzer"


WM 2018
Kohler: "zu viele Traumtänzer"

Von t-online
Aktualisiert am 18.10.2012Lesedauer: 1 Min.
Ratlosigkeit: die Nationalspieler Toni Kroos und Holger Badstuber.Vergrößern des BildesRatlosigkeit: die Nationalspieler Toni Kroos und Holger Badstuber. (Quelle: imago-images-bilder)
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Welche Lehren kann man aus dem grotesken 4:4 der deutschen Nationalmannschaft gegen Schweden ziehen? Die Experten sind sich einig: Es liegt vieles im Argen im Team von Joachim Löw. Weltmeister Jürgen Kohler zog ein bitteres Fazit: "Die Mannschaft hat ein Mentalitätsproblem", sagte er dem "Express". "Nur schön spielen reicht nicht. Wir brauchen endlich Typen, die auch mal dazwischenhauen. Wir brauchen Typen mit einem Killerinstinkt. Da sind mir zu viele Traumtänzer dabei." (Die deutschen Nationalspieler in der Einzelkritik)

"Philipp Lahm oder Bastian Schweinsteiger haben bereits fünf Turniere gespielt. Aber in den entscheidenden Partien sind sie nicht zu sehen, da verstecken sie sich." Im "Kicker" legte der Ex-Dortmunder sogar noch nach: "Wir haben die besten Fußballer aller Zeiten, heißt es ständig. Das mag sein. Aber ich kann es nicht mehr hören! Fakt ist: Sie haben noch nichts gewonnen."

"Solche Ausreden zählen nicht"

Das größtenteils junge Alter lässt Kohler nicht als Entschuldigung gelten. "Wir haben zwei Spieler bei Real Madrid, zwei bei Arsenal, acht oder neun bei den beiden deutschen Topklubs. Sie spielen ständig in der Champions League und sollen dann zu unerfahren sein? Das sollten wir ganz schnell vergessen." Thomas Helmer ist in diesem Punkt einer Meinung mit Kohler: "An der internationalen Erfahrung fehlt es nicht, fast alle spielen Champions League. Solche Ausreden zählen nicht", betonte der Ex-Nationalspieler.

"Die Spieler sind mental nicht stark genug, den letzten Schritt zu machen", meint auch Didi Hamann und blickt skeptisch in die Zukunft: "Das wird bei der WM 2014 nicht anders sein."

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