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Pressestimmen: Englische Medien zollen DFB-Team Respekt


Englische Presse
"Unerbittliche Kerle" zu stark für die Three Lions

Von t-online
20.11.2013Lesedauer: 2 Min.
Deutsche Überlegenheit: Die DFB-Kicker umzingeln Kyle Walker (Mi.).Vergrößern des BildesDeutsche Überlegenheit: Die DFB-Kicker umzingeln Kyle Walker (Mi.). (Quelle: BPI/imago-images-bilder)
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Die englischen Zeitungen lassen nach der Niederlage ihrer Nationalmannschaft gegen Deutschland (0:1) kaum ein gutes Haar an den Three Lions. "Mit Blick auf die WM sollte nun niemand mehr so dumm sein, das Team mit unrealistischen Erwartungen zu belasten", schrieb etwa der "Guardian", der "Telegraph" hatte "langweilige Gastgeber" gesehen.

Die abgeklärte Leistung von Joachim Löws ersatzgeschwächter Mannschaft sorgte derweil durchgehend für Respekt.

Die englischen Pressestimmen im Überblick:

The Guardian: "England erlaubt Deutschland die Herrschaft über Wembley. Zum wiederholten Male erlebte England die Schmach von Pfiffen im eigenen Stadion - mit Blick auf die WM sollte nun niemand mehr so dumm sein, das Team mit unrealistischen Erwartungen zu belasten. Denn Deutschland gewann, obwohl es den Eindruck machte, deutlich unter dem Maximum zu spielen."

The Telegraph: "Joachim Löws Team schlägt langweilige Gastgeber in Wembley. Einige Buhrufe begleiteten den Schlusspfiff, doch es waren nicht so viele, wie bei der Niederlage am Freitag gegen Chile. Die Zuschauer schienen eher perplex, angesichts einer weiteren Erinnerung daran, was England im Vergleich zu besser entwickelten Fußball-Nationen wie Deutschland fehlt. Wo war der Anführer in der Defensive? Wo war der Organisator? Wie so häufig, lag das Problem vor allem in mentaler Schwäche."

The Independent: "In einer immerwährenden Geschichte sind die Deutschen einfach zu heiß für England. Durch das Tor von Per Mertesacker verliert England erstmals seit 1977 zwei Spiele in Folge in Wembley. Das Stadion grummelte und nörgelte, als sich das bekannte Handlungsschema entwickelte: Es ging mal wieder um England und diese unerbittlichen Kerle, die sich 'Die Nationalmannschaft' nennen. Deutschland war gut organisiert, defensivstark und in der Lage, das entscheidende Tor zu erzielen. Auch wenn der Glanz der vergangenen Jahre fehlte, haben sie ihren Job einfach erledigt."

The Daily Mail: "Es ist traurig, aber diese Niederlage bietet England keinerlei Trost. Schon wieder wurden sie vom alten Rivalen gedemütigt. Es war nicht ganz so peinlich, wie die Niederlage bei der WM 2010 (1:4 im Achtelfinale, die Red.) - aber England wurde von einer deutschen Mannschaft geschlagen, die sich über die Bezeichnung 'zweiter Anzug' freuen dürfte. England lief fast in Bestbesetzung auf, doch Deutschlands Reserve verteidigte besser, hielt den Ball besser und gewann ihn schneller zurück."

The Daily Mirror: "Zwei Niederlagen in fünf Tagen, besonders die zweite gegen ein deutsches B-Team, kann man wohl kaum als eine Verstärkung der Moral ansehen."

Liverpool Echo: "Hodgson kann 2013 das Jahr nennen, in dem er England ungeschlagen durch die Qualifikation zur Weltmeisterschaft im nächsten Sommer geführt hat. Aber wie sie von Chile und Deutschland weggefegt wurden (...), hat bestätigt, dass durch die Qualifikation eine Optimismus-Blase entstanden ist, die wirklich und wahrhaftig geplatzt ist."

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