Sport Läufer stirbt bei Halbmarathon
Beim 33. Berliner Halbmarathon ist ein 24 Jahre alter Läufer ums Leben gekommen. Die Berliner Polizei bestätigte entsprechende Informationen der "Abendschau" des Rundfunks Berlin-Brandenburg. Der Läufer sei an der Strecke kollabiert und später gestorben.
Wie die Zeitung "BZ" berichtete, sei der Läufer wenige Hundert Meter vor dem Ziel bewusstlos zusammengebrochen. Sanitäter und ein Notarzt hätten ihn zunächst reanimieren können, in der Charité sei er aber wenig später verstorben. Zuletzt hatte es vor drei Jahren einen Todesfall bei dem Rennen gegeben. Auch 2007 hatte es einen Toten beim Halbmarathon in der Hauptstadt gegeben.
Organisatoren geschockt
Der Tod des Läufers hat bei Athleten und Organisatoren große Bestürzung ausgelöst. "Wir tun viel für die gesundheitliche Betreuung unserer Starter", sagte ein Sprecher des Veranstalters SCC Events. Geschäftsführer Jürgen Lock ergänzte: "Der Tod des Mannes ist tragisch. Die Rettungsleute haben alles getan, was möglich war", erklärte er in der "Berliner Zeitung".
Alle seien sehr betrübt, sagte Lock. Die SCC-Verantwortlichen verwiesen auf die zahlreichen medizinischen Vorsorgemaßnahmen. So muss jeder Teilnehmer bei der Anmeldung einen Fragebogentest durchlaufen. Der medizinische Dienst hat zudem vor dem Start eine Beratungsstelle eingerichtet. 20 Ärzte sowie 378 Sanitäter waren entlang der Strecke postiert.