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Formel 1: Fernando Alonso musste zum Check ins Krankenhaus


"Ein gewaltiger Schlag"
Alonso nach Rennen im Krankenhaus

Von t-online
Aktualisiert am 04.11.2013Lesedauer: 2 Min.
Das Foto sieht schlimm aus, aber Fernando Alonso hatte bei seinem Beinahe-Crash Glück im Unglück.Vergrößern des BildesDas Foto sieht schlimm aus, aber Fernando Alonso hatte bei seinem Beinahe-Crash Glück im Unglück. (Quelle: twitter/@lsgrcbd)
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Ein Foto von Fernando Alonso schockt die Formel-1-Welt: Nach dem Rennen in Abu Dhabi postete sein Manager Luis Garcia Abad ein Bild des Ferrari-Stars. Den Kopf stark fixiert und in einer Wärmedecke eingehüllt liegt Alonso auf einer Trage. Der 32-Jährige musste nach einem Beinahe-Crash mit Toro-Rosso-Pilot Jean-Eric Vergne zum Check ins Krankenhaus. "Mein Rücken tut weh, denn es war schon ein gewaltiger Schlag", sagte Alonso.

Alonso wird aber wohl rechtzeitig wieder fit für den Grand Prix in Austin in zwei Wochen. Er sei "in Ordnung - nur ein paar Schmerzen und nichts mehr", zitierte die BBC via Twitter einen Sprecher der Scuderia.

Der Spanier war in der 45. Runde bei einer Boxenausfahrt mit hohem Tempo fast mit Vergne kollidiert. Alonso konnte gerade noch ausweichen, kam aber von der Strecke ab, erwischte die Randsteine und wurde mächtig durchgeschüttelt. Er kämpfte sich aber noch bis zum Schluss durch und landete am Ende auf Platz fünf.

Untersuchungen ohne Auffälligkeiten

Bei dem spektakulären Manöver wurde eine Signallampe des G-Kraft-Sensors im Ferrari-Cockpit ausgelöst. Ab Verzögerungen von 15 G, dem 15-fachen der Erdbeschleunigung, müssen die Piloten vorsorglich zum Check ins Medical Center. Bei Alonso wurden Kräfte von 28 G festgestellt. Zum Vergleich: Achterbahnen in Deutschland haben in der Regel eine Maximalbelastung von 4,5 G. "Ich habe noch all meine Zähne", scherzte Alonso nach dem Rennen.

Er hatte Glück im Unglück, die Untersuchungen verliefen ohne Auffälligkeiten. Einem Start beim nächsten Rennen in knapp zwei Wochen in Austin/Texas steht medizinisch nichts im Weg. "Alles ist gut", betonte der Ferrari-Sprecher. "Hoffentlich bin ich dann auch wieder fit", ergänzte Alonso. Inzwischen twitterte er: "Die Nacht war so lala, ich werde diesen Nachmittag noch mehr Tests haben und versuchen, so schnell wie möglich bei 100 Prozent zu sein."

Vergne: "Fernando hat das Richtige getan"

Alonso, der eine Strafe gegen Vergne gefordert hatte, schilderte den Beinahe-Crash so: "Der Plan war, hinter ihm auf die Strecke zu kommen. Ich wollte ihn dann mit DRS überholen", sagte der Ferrari-Pilot. Er sei dann völlig überrascht gewesen, als der Toro-Rosso-Fahrer dann plötzlich neben ihm auftauchte und er von der Strecke gedrängt wurde.

Auch Vergne war froh, dass alles nochmal gut ausgegangen war. "Es war ein normales Renngeschehen", sagte der 23-Jährige, der übrigens keinerlei Sanktionen gegen Alonso forderte. "Wäre Fernando nicht ausgewichen, hätte es einen großen Unfall gegeben. Er hat das Richtige getan", erklärte Vergne. Der Franzose wurde - wie übrigens Alonso auch - von jeglicher Schuld freigesprochen.

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