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Formel 1: Sebastian Vettel dachte 2014 an Rücktritt


Red-Bull-Teamchef verrät
Vettel dachte 2014 an Rücktritt

Von t-online
Aktualisiert am 29.01.2015Lesedauer: 1 Min.
Sebastian Vettel lief 2014 mit gesenktem Haupt durch das Fahrerlager.Vergrößern des BildesSebastian Vettel lief 2014 mit gesenktem Haupt durch das Fahrerlager. (Quelle: LAT PhotographiC/imago-images-bilder)
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Sebastian Vettel hat in der vergangenen Formel-1-Saison ans Aufhören gedacht. Das verriet Christian Horner, der Teamchef von Red Bull, bei einer Medienveranstaltung in Milton Keynes. "Im letzten Jahr hat es eine Phase gegeben, in der er sich gefragt hat, ob er aufhören soll oder nicht, ob er noch genauso viel Spaß hatte und weitermachen will", wird Horner auf der Homepage der englischen Zeitung "Mirror" zitiert.

Nach vier Weltmeistertiteln in Folge lief es 2014 überhaupt nicht rund bei Vettel. Dies war eine Folge gravierender Regelumwälzungen. "Es war unzufrieden mit der Formel 1. In den vorherigen vier Jahren war er so erfolgreich in einem Auto, dass er geliebt hat und auf einmal war alles anders", erklärte Horner. "Es war, als ob ihm jemand sein Spielzeug weggenommen hatte. Er hat eine Weile gebraucht, um damit klar zu kommen."

"Vettel war desillusioniert"

Vettel versteckte seinen Frust nicht, bezeichnete den neuen Motorensound als "scheiße" und den Red Bull als "Gurke". Horner erzählte, dass Vettel die Richtung, die die Formel 1 eingeschlagen hatte, desillusionierte, "und das sagte er auch deutlich". Die Unzufriedenheit war dem ehemaligen Serien-Sieger anzusehen. Bei Interviews war er oft eher kurz angebunden und weniger gut gelaunt als gewohnt.

Nun, nach seinem Wechsel zu Ferrari, sieht das wieder ganz anders aus. Vettel wirkt hochmotiviert und voller Freude über seine neue Aufgabe. Er lebt seinen Traum, in die Fußstapfen von Michael Schumacher zu treten. Mal sehen, ob mit der Freude auch die Leistung zurückkehrt.

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