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VfL-Manager Allofs wütend: "Gegner war zwei Meter unter der Erde"


Wutanfall von VfL-Manager Allofs
"Der Gegner war zwei Meter unter der Erde"

Von t-online, sid
Aktualisiert am 03.05.2015Lesedauer: 2 Min.
Klaus Allofs ist vom Auftreten seines Teams gegen Hannover frustriert.Vergrößern des BildesKlaus Allofs ist vom Auftreten seines Teams gegen Hannover frustriert. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)
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Nach dem am Ende glücklichen 2:2-Unentschieden gegen Hannover 96 war beim VfL Wolfsburg die Stimmung richtig gereizt. Zur Pause lagen die Gastgeber gegen einen verunsicherten Gegner noch zwei Tore vorne. Am Ende musste der VfL froh sein, überhaupt noch einen Punkt mitzunehmen. Wölfe-Manager Klaus Allofs war nach dem Abpfiff entsprechend sauer auf sein Team: "Es ist unmöglich, was wir nach der Pause anbieten. Der Gegner war zwei Meter unter der Erde und wir ziehen ihn wieder raus."

Der Frust über den verschenkten Sieg saß tief beim 58-Jährigen. Der Jubel über den ersten Einzug ins Pokalfinale des Vereins seit 20 Jahren war bei Allofs komplett verflogen: "Das war ein Rückfall in alte Zeiten."

Vorsprung auf Platz vier schmilzt

Drei Punkte wären ein großer Schritt in Richtung direkter Champions-League-Qualifikation gewesen. Durch den Sieg von Bayer Leverkusen gegen den FC Bayern München sind es drei Spieltage vor Rundenschluss nur noch fünf Punkte auf Tabellenrang vier. Bas Dost (24.) und Ivan Perisic (45.) hatten die favorisierten Wolfsburger noch vor der Halbzeit souverän in Führung gebracht, doch Jimmy Briand (47.) und Salif Sané (57.) sorgten für den unerwarteten Ausgleich der 96er.

"Nach der ersten Halbzeit darfst du das nicht mehr aus der Hand geben", ärgerte sich auch Dieter Hecking. Der VfL-Trainer schlug in die gleiche Kerbe wie sein Manager: "In der zweiten Halbzeit war das einfach zu wenig."

Dufner lobt das Team

Hannover-Trainer Michael Frontzeck verließ die Arena in Wolfsburg dagegen mit einem Lächeln im Gesicht. "Mir wird nicht angst und bange vor den letzten drei Spielen. Der Klassenerhalt ist schwer, nach dieser Leistung aber machbar", sagte der "Feuerwehrmann" nach dem Punktgewinn.

Zwar rutschten die Roten nach ihrem 15. Spiel in Serie ohne Sieg auf Relegationsrang 16 ab, doch die starke Aufholjagd nach 0:2-Rückstand gibt im Endspurt der Saison Hoffnung auf ein Happy End. "Das war richtiger Abstiegskampf, und man kann sehen, wie die Jungs das annehmen", sagte Sportdirektor Dirk Duffner. Auch Frontzeck fand nach seinem ersten Punktgewinn im zweiten Spiel lobende Wort für das Team: "Mich hat gefreut, wie wir hier zurückgekommen sind. Der Blick auf die Tabelle interessiert mich aber erst am 34. Spieltag."

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