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Abstiegskampf in der Bundesliga - Im Protokoll zum Nachlesen


Abstiegskrimi Teil 1 - der Spielfilm
Erst jubelt Hamburg und plötzlich lacht Freiburg

Von t-online
Aktualisiert am 17.05.2015Lesedauer: 3 Min.
Freiburgs Nils Petersen (links) bejubelt seinen Siegtreffer gegen den FC Bayern. Gojko Kacar (re.) hat mit dem Hamburger SV in Stuttgart verloren und einen Matchball im Abstiegskampf vergeben.Vergrößern des Bildes
Freiburgs Nils Petersen (links) bejubelt seinen Siegtreffer gegen den FC Bayern. Gojko Kacar (re.) hat mit dem Hamburger SV in Stuttgart verloren und einen Matchball im Abstiegskampf vergeben. (Quelle: dpa-bilder)
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Schon lange nicht mehr war der Abstiegskampf so spannend wie in dieser 52. Bundesliga-Saison. Sechs Mannschaften mussten vor dem 33. Bundesliga-Spieltag noch zittern. Auch danach hat sich lediglich für einen Klub die Lage entspannt. Phasenweise wechselten die Tabellenplätze und Gemütszustände im Minutentakt. t-online.de hat für Sie den dramatischen Spielfilm zusammengefasst.

15.30 Uhr Die Ausgangslage bei Anpfiff: Schlusslicht VfB Stuttgart und der SC Paderborn starten in den 33. Spieltag von den beiden Abstiegsrängen. Auf dem Relegationsplatz liegend geht Hannover 96 ins Rennen. Davor rangieren der SC Freiburg und der Hamburger SV. Der Tabellendreizehnte Hertha BSC hat mit drei Punkten Vorsprung auf den Vorletzten Paderborn die beste Ausgangslage im Abstiegskampf.

15:42 Uhr Hamburgs Mann der Stunde Gojko Kacar köpft den HSV in Stuttgart in Führung. Riesenjubel auf der Bank der Hanseaten. In diesem Moment wäre die Liga-Dino gerettet.

15:43 Uhr Wenige Sekunden später fängt der SC Freiburg gegen die Bayern durch Bastian Schweinsteiger das 0:1. Die Breisgauer sind plötzlich Vorletzter.

15:53 Uhr Kapitän Lars Stindl bringt Hannover in Augsburg mit 1:0 in Führung. Die Niedersachsen verbessern dadurch ihre Ausgangslange deutlich und grüßen von einem Nichtabstiegsplatz.

15:57 Uhr Der VfB Stuttgart meldet sich zurück und zieht den HSV wieder zurück in den Abstiegssumpf. Christian Gentner erzielt den 1:1-Ausgleich.

15:59 Uhr Zwei Zeigerumdrehungen später kassiert Hannover 96 per Foulelfmeter den Ausgleich. Trotzdem bleiben die 96er auf einem Nichtabstiegsplatz, da Freiburg immer noch gegen den FC Bayern zurückliegt.

16:03 Uhr Vier Minuten später ist Hannover wieder da, wo es vor dem Anpfiff angefangen hat, auf dem Relegationsplatz 16. Freiburgs Admir Mhemedi trifft zum 1:1 gegen die Bayern.

16:05 Uhr Dem HSV ist überhaupt nicht mehr zum Feiern zumute. Martin Harnik erzielt das 2:1 und katapultiert den VfB auf den 14. Platz. So weit oben standen sie das letzte Mal am neunten Spieltag. Lang, lang ist es her. Die Hamburger dagegen sind plötzlich Vorletzer und mit mehr als einem Bein in der 2. Liga.

16:18 Uhr Halbzeit. Durchatmen. Die Dramatik ist kaum noch zu steigern. Die Stuttgarter haben den größten Satz gemacht. Die letzten vier Mannschaften haben jetzt allesamt 32 Punkte, der VfB 33, Hertha 35. Abgestiegen wären nun Paderborn und der HSV. Hannover müsste in die Relegation.

16:41 Uhr Das wollen die Niedersachsen aber offenbar vermeiden. Wieder trifft Stindl und bringt Hannover in Augsburg mit 2:1 Führung. Die 96er springen dadurch auf Rang 14. Freiburg müsste stattdessen in die Relegation.

17:03 Uhr Hannovers Sakai holt sich nach einem Foul die Gelb-Rote Karte ab. Die Schlussviertelstunde müssen die 96er nun mit einem Mann weniger bestreiten.

17:15 Uhr Bittere Pille für Paderborn. Ein Eigentor von Uwe Hünemeier öffnet das Tor zum Abgrund. Der Aufsteiger kassiert das 0:1 und rutscht erstmals in dieser Saison ans Tabellenende.

17:16 Uhr Nils Petersen löst einen Jubelsturm in Freiburg aus. Der Ex-Bayern-Spieler trifft in der 89. Minute zum 2:1-Sieg für die Breisgauer. Damit springt der SCF auf Rang 14.

17:19 Uhr Vor heimischem Publikum rettet sich Hertha BSC zu einem trostlosen 0:0 gegen Eintracht Frankfurt und hat den Klassenerhalt so gut wie sicher.

17:21 Uhr Abpfiff in Stuttgart. Alle abstiegsrelevanten Partien sind vorbei. Die rote Laterne hat nun der SC Paderborn übernommen. Der Hamburger SV fiel am tiefsten. Von Platz 14 auf Rang 17. Der VfB Stuttgart dagegen ist die Rote Laterne los und steht erstmals seit dem 19. Spieltag wieder auf dem Relegationsplatz. Hannover 96 verbessert sich auf Rang 15, Freiburg klettert auf Platz 14. All diese Klubs können noch absteigen. Paderborn und Freiburg trennen vor dem letzten Spieltag lediglich drei Punkte. Nur Hertha darf sich einigermaßen sicher fühlen.

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