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Bundesliga: Borussia Mönchengladbach gewinnt beim FC Ingolstadt


Spielbericht
Gladbach siegt - auch dank Stindls Handtor

Von t-online, sid
Aktualisiert am 26.02.2017Lesedauer: 2 Min.
Strittige Szene: Mönchengladbachs Lars Stindl (Mitte) befördert den Ball mit dem Arm in Richtung Ingolstädter Tor.Vergrößern des BildesStrittige Szene: Mönchengladbachs Lars Stindl (Mitte) befördert den Ball mit dem Arm in Richtung Ingolstädter Tor. (Quelle: imago/Jan Hübner)
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Drei Tage nach dem Wunder in der Europa League war Borussia Mönchengladbach auch in der Bundesliga erfolgreich. Die Borussen setzten sich mit 2:0 (0:0) bei Abstiegskandidat FC Ingolstadt durch und kletterten in der Tabelle mit nunmehr 29 Punkten auf Rang zehn.

Es läuft also auch in der Liga für die Fohlen. Noch am Donnerstag hatte Mönchengladbach nach 0:2-Rückstand noch mit 4:2 in Florenz gewonnen und war ins Achtelfinale der Europa League eingezogen. Ingolstadt (18) bleibt unterdessen Vorletzter. Mit einem Sieg hätten sich die Bayern auf den Relegationsrang verbessert.

Nach torloser erster Halbzeit gingen die Gäste in der 61. durch Lars Stindl in Führung, der den Ball aber mit der Hand über die Linie beförderte - eine strittige Szene. In der Nachspielzeit machte Andre Hahn (90.+1) mit dem 2:0 alles klar.

"Es war eine schwierige Situation, auf jeden Fall keine Absicht. Es war nicht astrein, aber auch kein Regelverstoß", sagte Stindl. Die Situation sei "unglücklich gelaufen". Borussia-Manager Max Eberl gab zu: "Es ist scheiße, als Mannschaft, die das Tor bekommt, für uns ist es glücklich."

Lezcano abgeblockt

Insgesamt überzeugten die Gladbacher in dem mäßigen Spiel jedoch nicht. Der Außenseiter aus Oberbayern war weitgehend ebenbürtig, es war auch der bekannten Abschlussschwäche des FCI und Borussia-Torwart Yann Sommer zu verdanken, dass die Hecking-Elf nicht nach einer Stunde in Rückstand lag.

Kapitän Stindl, der mit drei Toren den 4:2-Sieg bei der Fiorentina möglich gemacht hatte, war diesmal zwar ebenfalls agil, aber bis zum Treffer wirkungslos. Immerhin ging auch der erste Gladbacher Torschuss (19.) auf sein Konto.

Die besseren Möglichkeiten hatte aber zunächst der FCI. Alfredo Morales (10.) trat freistehend über den Ball, Marcel Tisserand (20.) vergab eine gute Kopfballchance. Die beste Gelegenheit vor der Pause hatte für das bislang schwächste Heimteam der Liga Dario Lezcano (30.), den Borussia-Verteidiger Jannik Vestergaard allerdings blockte.

Die Durchschlagskraft fehlt

Die Schanzer versuchten, das Tempo gegen die Fohlen hochzuhalten und hofften auf schwere Beine bei der Elf vom Niederrhein. Doch das Spiel verflachte zusehends, die Gladbacher gerieten nur vereinzelt unter Druck, in der Offensive fehlte ihnen allerdings auch zumeist die Durchschlagskraft.

Ingolstadt mühte sich ohne den gesperrten Flügelstürmer Mathew Leckie auch nach dem Wechsel beständig. Kapitän Marvin Matip hätte in der 56. Minute beinahe die Führung erzielt. Selbst das 0:1 ließ den Kampfgeist nicht erlahmen, die Partie war bis in die Schlussphase offen, Sommer hielt in der 89. Minute klasse gegen Almog Cohen.

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