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Hoher Besuch: Darum jubelte Angela Merkel für den 1. FC Köln


Hoher Besuch beim 1. FC Köln
Was die Kanzlerin bei den Geißböcken machte

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 05.04.2017Lesedauer: 2 Min.
Zusammen mit FC-Präsident Werner Spinner (l.) verfolgte Angela Merkel das Spiel.Vergrößern des BildesZusammen mit FC-Präsident Werner Spinner (l.) verfolgte Angela Merkel das Spiel. (Quelle: DeFodi/imago-images-bilder)
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Mit dem 1:0-Heimsieg gegen Eintracht Frankfurt ist der 1. FC Köln in der Bundesliga vorübergehend an Hertha BSC vorbeigezogen und mit Platz fünf weiter auf Europa-League-Kurs. Ein Grund zum Feiern für Fans, Vereins-Bosse

Hoher Besuch auf der Tribüne in Köln: Die Kanzlerin verfolgte das gesamte Spiel neben dem FC-Präsidenten Werner Spinner und ließ sich von der guten Stimmung anstecken. Beim Tor jubelte sie sogar verhalten mit.

Merkel unterstützt Integrations-Initiative

Der Grund für den Besuch der Bundeskanzlerin ist die Integrations-Initiative "Wir zusammen", die der 1. FC Köln unterstützt. Die Geißböcke liefen mit Sondertrikots gegen Frankfurt auf. Anstelle des Hauptsponsors war dort das Logo der Initiative zu sehen.

Merkel traf sich in Köln mit Vertretern der Stiftung des FC und informierte sich über die Integration von Flüchtlingen in den deutschen Arbeitsmarkt. "Ich konnte mich heute davon überzeugen, dass hier eine wunderbare Arbeit geleistet wird, die dazu führt, dass Flüchtlinge die Integration schaffen über den Sport, aber dann eben auch viele Kontakte knüpfen können und dadurch auch Wege ins Leben geebnet bekommen", sagte Merkel.

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Fan-Banner: "Danke Merkel!"

Auch die Fans des "Effzeh" wussten über den Besuch der Kanzlerin Bescheid und nutzten ihn für eine humorvolle Kritik für die Spielansetzung. Ultras verschiedener Bundesliga-Vereine protestieren seit mehreren Jahren "für fangerechte Anstoßzeiten". Die langen Anfahrten sind besonders unter der Woche anstrengend und kosten mindestens einen Urlaubstag, weshalb die Anhänger gegen Bundesliga-Spiele unter der Woche sind.

Aus diesem Grund präsentierten die Kölner vor dem Spiel ein Banner mit der Aufschrift: "Dienstag 20 Uhr? Danke Merkel!" Damit bezogen sich die Fans auf die beliebte Aussage von Kritikern der Bundeskanzlerin, welche sich auf sarkastische Art und Weise für ihre Taten bedanken. Eigentlich richtet sich die Kritik der Anhänger an die DFL und nicht an die Bundeskanzlerin, welche natürlich keinen Einfluss auf die Anstoßzeiten der Bundesliga hat.

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