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Corona-Krise im deutschen Fußball: Mehrheit der Fans gegen teure Spielertransfers


Exklusive Umfrage
Corona-Krise: Klare Mehrheit der Fans gegen teure Spielertransfers

  • Dominik Sliskovic
Von Dominik Sliskovic

Aktualisiert am 06.05.2020Lesedauer: 2 Min.
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Philippe Coutinho: Eine Multi-Millionen-Euro-Verpflichtung des Brasilianers wird immer unwahrscheinlicher.Vergrößern des Bildes
Philippe Coutinho: Eine Multi-Millionen-Euro-Verpflichtung des Brasilianers wird immer unwahrscheinlicher. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)

Sollten Fußballklubs auf millionenschwere Neuverpflichtungen verzichten? Diese Frage bewegt den Sport. Die Anhänger geben in einer Umfrage im Auftrag von t-online.de eine klare Antwort.

Seit Mitte März pausiert der Spielbetrieb der Bundesliga, auch in den anderen Topligen Europas ruht der Ball. Während einige Vereine durch die Corona-Krise in eine existenzbedrohende Lage gerutscht sind, planen andere bereits die Zukunft nach der Pandemie. Kein Tag vergeht ohne neue Transfergerüchte und Interviews wechselwilliger Spieler. Kaderplaner und Sportdirektoren werkeln an ihren Mannschaften, die in der kommenden Saison den größtmöglichen Erfolg einfahren sollen.

Dabei geht es nicht selten um zweistellige Millionensummen, die Fußballfans auch noch als Schnäppchen angepriesen werden: Bayern soll für "nur" 40 Millionen Euro Leroy Sané von Manchester City loseisen, Leihspieler Philippe Coutinho für "mickrige" 80 Millionen Euro weiter zum FC Chelsea ziehen, der FC Liverpool die "geringe" Ausstiegsklausel für Leipzigs Timo Werner von 55 bis 60 Millionen Euro bereit sein zu zahlen. Nicht wenige Experten und Fans erwarten jedoch gerade in der wirtschaftlich prekären Phase der Corona-Krise, sparsamer und nachhaltiger zu agieren.

Die Frage, ob die Topklubs der Bundesliga in Anbetracht der Corona-Pandemie auf besonders teure Spielertransfers verzichten und so als ein positives Vorbild für das Fußballgeschäft vorangehen sollten, beantwortet eine klare Mehrheit der Anhänger mit Ja. Dies ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag von t-online.de unter Sportinteressierten in Deutschland (Zahl der Befragten: 2.514).

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Ganze 71 Prozent der Befragten beantworteten die Frage mit "Ja" oder "Eher ja". Nur 10 Prozent der Sportinteressierten reagierten mit "Eher nein" und "Nein, auf gar keinen Fall". 19 Prozent sind unentschieden.

Das Meinungsforschungsinstitut Civey berücksichtigte für das Ergebnis der Umfrage die Antworten von 2.514 Befragten vom 3. bis 6. Mai berücksichtigt. Das Gesamtergebnis ist repräsentativ für volljährige Sportinteressierte.

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